Artikel zum Thema Gesundheitspolitik

Öffentlich finanzierte Forschung muss allen zugute kommen

Offener Brief an Bundesministerin Schavan zu hoffnungsvollem TBC-Impfstoff

24.11.2008 Bei Lizenzvergaben für Medikamente aus öffentlich finanzierter Forschung muss vertraglich sicher gestellt sein, dass nach Markteinführung auch Patienten in Armutsländern sich das Medikament leisten können. Das ist die zentrale Forderung eines Offenen Briefes, den die ÄrztInnenorganisation IPPNW heute an die Bundesministerin für Bildung und Forschung Dr. Annette Schavan geschickt hat.

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Datenschutz-Skandal bestätigt Kritik an E-Card

350.000 Bürger haben bereits gegen zentrale Datenspeicherung unterschrieben

21.08.2008 Berlin - Das Aktionsbündnis "Stoppt die e-Card", ein bundesweiter Zusammenschluss aus Selbsthilfe-, Ärzte- und Bürgerrechtsorganisationen sieht sich durch die jüngsten Datenschutzskandale um den Missbrauch von Kundendaten und Patienteninformationen in seiner Kritik an dem geplanten Mammutprojekt Elektronische Gesundheitskarte bestätigt.

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17.07.2008 "Mehrere 100 Millionen Euro wurden bereits für die elektronische Gesundheitskarte verbrannt - mehr als Pleiten, Pech und Pannen sind bei dem weltweit größten IT-Projekt nicht herausgekommen", sagt Dr. Silke Lüder. "Dieses Projekt könnte als Milliardenruine der direkte Nachfolger des Transrapids werden", ist die Sprecherin eines breiten Bündnisses aus Bürger-, Patienten- und Ärzteinitiativen gegen die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte sicher.

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Haben Sie schon unterschrieben?

Unterschriftenkampagne der Aktion „Stoppt die e-Card“

20.06.2008 Die IPPNW ist Mitglied im Bündnis "Aktion: Stoppt die e-card". Das Bündnis organisiert seit mehreren Wochen eine erfolgreiche Unterschriftenaktionen gegen das Mammutprojekt e-card. Im Mittelpunkt steht dabei einfaches Info-Blatt für PatientInnen und Bürger. Bisher haben sich mehrere zehntausend Menschen mit ihrer Unterschrift gegen die Einführung der e-card und für eine Weiterverwendung der bisherigen Versichertenkarten ausgesprochen. Jeder von uns kann mithelfen, die e-card-Einführung zu stoppen.

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Presseinfo von IPPNW und Grundrechtekomitee

8.500 Unterschriften gegen die E-Card

Übergabe an Gesundheitsministerium

16.05.2008 Die IPPNW und das Komitee für Grundrechte und Demokratie übergeben einem Vertreter aus dem Bundesministerium für Gesundheit heute mittag 8.500 Protestunterschriften. Matthias Jochheim (Vorstandsmitglied der Ärzteorganisation IPPNW), Wolf-Dieter Narr (Komitee für Grundrechte und Demokratie) und Wolfgang Linder (ehemaliger Referent für Gesundheits- und Sozialdatenschutz beim Landesbeauftragten für den Datenschutz, Bremen) erläutern, warum der Protest gegen die elektronische Gesundheitskarte (eGK) notwendig ist.

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