28.10.2009 Die Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW) begrüßen den Auslieferungsstopp der "elektronischen Gesundheitskarte" durch die AOK Rheinland und fordern das endgültige Aus für das Projekt in der bisher geplanten Form. Schwarz-Gelb hat im Koalitionsvertrag eine Überprüfung der Einführung der "elektronischen Gesundheitskarte" angekündigt. "Unsere schwerwiegenden Bedenken in Bezug auf die ärztliche Schweigepflicht, die Datensicherheit sowie die Milliardenkosten, die in der Gesundheitsversorgung fehlen werden, haben – so hoffen wir - bei der neuen Bundesregierung Berücksichtigung gefunden", erklärt Matthias Jochheim, stellvertretender Vorsitzender der IPPNW.
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