Aktuelle Aktion

Keine Abschiebungen aus dem Krankenhaus!

Neue Melde- und Informationsstelle der IPPNW

Die IPPNW hat im Dezember 2023 eine erste unabhängige bundesweite Melde- und Informationsstelle geschaffen, über die wir Vorfälle von Abschiebungen und Abschiebeversuchen im Kontext stationärer Behandlung dokumentieren und Klinikpersonal über ihre Rechte und Möglichkeiten aufklären. Mit Ihrer Hilfe machen wir diese Zustände sichtbar und setzen uns für die Einhaltung von Menschen- und Grundrechten von geflüchteten Patient*innen ein.

Artikel zum Thema Flucht & Asyl

Pressemitteilung vom 28.11.2011

Kinder und Traumatisierte hinter Gittern

UN-Antifolterkomitee und NGOs kritisieren Praxis der deutschen Abschiebungshaft

28.11.2011 Das Antifolterkomitee der Vereinten Nationen zeigt sich in hohem Maße darüber besorgt, dass in vielen Bundesländern Mechanismen fehlen, schutzbedürftige Abschiebungshäftlinge zuverlässig zu identifizieren. Dazu gehörten neben Minderjährigen insbesondere auch Traumatisierte, psychisch kranke Menschen und Folteropfer. Abgesehen von Tuberkulose-Checks fehlten medizinische Eingangsuntersuchungen wie auch systematische Überprüfungen auf psychische Krankheiten oder Traumatisierungen, kritisiert das Komitee in einer Erklärung zum Abschluss seiner diesjährigen Sitzung in Genf vom 31.10. bis 25.11.2011.

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IPPNW-Presseinformation vom 21.10.2011

Flüchtlinge in Deutschland aufnehmen

Kriegsende in Libyen

21.10.2011 In den Reaktionen auf die mutmaßliche Hinrichtung von Muammar al-Gaddafi und weiterer Mitglieder seines Führungszirkels zeigt sich einmal mehr die Brutalität des Krieges und die Gleichgültigkeit der internationalen Gemeinschaft in Bezug auf extralegale Hinrichtungen. „Doch Selbstjustiz und Killerkommandos untergraben die Pfeiler humanitärer Werte, in deren Namen die westlichen Aliierten vorgeben, Kriege zu führen“, erklärt der IPPNW-Vorsitzende Matthias Jochheim.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 25.2.2011

Gesicherte Korridore für Flüchtlinge schaffen

Zur Lage in Libyen

25.02.2011 Die deutsche Bundesregierung muss sich im Rahmen der Europäischen Union für gesicherte Korridore für Flüchtlinge aus Libyen und den Nachbarstaaten einsetzen. Das fordert die ärztliche Friedensorganisation IPPNW anlässlich der schweren Menschenrechtsverletzungen des Gaddafi-Regimes an seiner Bevölkerung. Das Aufnahmeverfahren für Flüchtlinge innerhalb der Europäischen Union muss humanitären Standards genügen.

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Pressemitteilung vom 16.6.2010

BeHandeln statt verwalten

IPPNW und BAfF starten Kampagne zur medizinischen Versorgung von Flüchtlingen

16.06.2010 Die Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW) und die Bundesweite Arbeitsgemeinschaft Psychosozialer Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (BAfF) haben heute die Kampagne „BeHandeln statt verwalten“ gestartet. Ziel der Kampagne ist, eine medizinische und psychosoziale Versorgung besonders schutzbedürftiger Flüchtlinge sicher zu stellen. Gleichzeitig will die Kampagne auch Aufklärungsarbeit leisten, über die negativen Folgen von Folter und Menschenrechtsverletzungen jeder Art.

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Aus IPPNW-Forum 120/09

Ohne Angst zum Arzt

Die medizinische Versorgung von Papierlosen wurde erleichtert

11.01.2010 Lange haben viele Menschenrechtsinitiativen, Wohlfahrtsverbände und die IPPNW dafür gestritten, nun gibt es einen ersten Teilerfolg: Notfallpatienten ohne legalen Aufenthaltsstatus können sich in Deutschland ohne Angst vor Abschiebung im Krankenhaus behandeln lassen.

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Medibüros
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Ansprechpartnerin

 

Anne Jurema
Referentin "Soziale Verantwortung"
Tel. 030/698074 - 17
Email: jurema[at]ippnw.de

Materialien

Empfehlungen für heilberuflich Tätige in Abschiebesituationen
pdf Datei

IPPNW-Report: Gesundheitliche Folgen von Abschiebungen
Bestellen | PDF

IPPNW-Forum 164: „Mitwirkung bei Abschiebungen: Ärzt*innen zwischen Gesetzen und Ethik“
Download [PDF]

 

Dokumentation: Best Practice for Young Refugees. Ergebnisse und Beiträge einer internationalen Fachkonferenz  
pdf Datei

Menschenrechtstribunal

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