Ärzteblatt, 02. Mai 2023

„Ziel ist, von Ärzten weltweit zu lernen, wie sie etwa ihre Arztpraxis klimaneutral gestalten“

5 Fragen an Angelika Claußen, Vorsitzende von IPPNW-Deutschland und IPPNW Europa

02.05.2023 Mombasa – Die Themen Klima, Gesundheit und Krieg sollten stärker zusammengedacht werden. Darüber waren sich mehr als 180 Ärztinnen und Ärzte und Medizinstudierende aus aller Welt auf dem 23. Weltkongress der Orga­nisation IPPNW (Internatio­nale Ärzte für die Ver­hütung des Atomkrieges) einig.
In einer gemeinsamen Abschlusserklärung sprachen sie sich für eine friedliche und gerechte Welt aus. Insbesondere die Gefahr eines Atomkriegs und die Veränderungen des Weltklimas führten auch zu mangelndem Zugang zu Bildung und Gesundheit, bemängelten die IPPNW-Delegierten in einer Abschlusserklärung.

Ärztezeitung, 28. April 2023

Der Atomausstieg ist geschafft – das Thema Atom bleibt aber

Gastbeitrag von Jörg Schmid, Sprecher des AK "Atomenergie" der IPPNW

28.04.2023 Endlich sind alle AKW in Deutschland vom Netz – die Hartnäckigkeit der Anti-AKW-Bewegung hat sich gelohnt. Die IPPNW hat mit ihrem ärztlichen Sachverstand um die gesundheitlichen Auswirkungen radioaktiver Strahlung dazu beigetragen. Als Friedensorganisation haben wir zudem den fundamentalen Zusammenhang zwischen ziviler und militärischer Atomtechnologie eingebracht. Unsere Freude über diesen wichtigen Abschaltschritt ist also groß – aber das Thema Atom ist noch längst nicht vorbei, der jetzt vollzogene Ausstieg ist noch nicht unumkehrbar.

taz, 14. April 2023

Deutsche Brennstäbe für russische AKW: Roter Teppich für den Kreml

Artikel der taz

14.04.2023 Trotz AKW-Aus gibt es weiter Atomanlagen in Deutschland. Brennstäbe für Reaktoren russischer Bauart sollen künftig in Lingen produziert werden.
Kurz vor dem Aus für die drei letzten deutschen Atomkraftwerke am Samstag, 15. April 2023 nehmen Umweltschützer die noch betriebenen Atomanlagen ins Visier. Ihr Blick richtet sich vor allem auf die Brennelementefabrik „Advanced Nuclear Fuels“ (ANF) im niedersächsischen Lingen, die ebenso wie die Urananreicherungsanlage im westfälischen Gronau vom Atomausstieg ausgeklammert ist.

Telepolis, 08. April 2023

Wider den "politischen Spagat" der nuklearen Teilhabe

Beitrag von Lars Pohlmeier, Vorsitzender der deutschen IPPNW

08.04.2023 Russland muss den Krieg beenden. Was aber kann der Westen tun? Kommentar und Vorschläge anlässlich der Ostermärsche.
Für Abrüstung sowie für Waffenstillstand und Frieden in der Ukraine gehen an diesem Wochenende bundesweit Tausende Menschen auf die Straße. Die Ostermärsche stehen traditionell im Zeichen des Friedens. Angesichts des brutalen und völkerrechtswidrigen russischen Krieges gegen die Ukraine ist das bitternötig. Denn ein jahrelanger Zermürbungskrieg – oder schlimmer, ein Atomkrieg – können nur durch internationale, diplomatische Bemühungen verhindert werden.

LORA Radio 92.4, 05. April 2023

Panzerbrechende Uranmunition in der Ukraine

Radiobeitrag mit Ute Rippel-Lau, Vorstandsmitglied der IPPNW

05.04.2023 Die Regierung von Großbritannien hat die Lieferung von panzerbrechender Uranmunition an die Ukraine genehmigt. Diese Munition ist mit abgereichertem Uran bestückt. Bei der Detonation entsteht radioaktives Aerosol. Wird dies von Organismen aufgenommen, kann das zu schwerwiegenden Folgeschäden führen. Zumeist wird das Problem klein geredet, auch weil es noch zu wenige Erkenntnisse gibt. Die Indizienlage jedoch wiegt schwer. Die IPPNW fürchtet langfristige Gesundheits- und Umweltschäden für die Ukraine und hat mit dem Vorstandsmitglied Ute Rippel-Lau über das Thema gesprochen.

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Video

"Hamburger Deklaration": Ärzte zur Verhütung des Atomkriegs warnen vor Eskalation in der Ukraine
euronews.deutsch, 23.01.2023  euronews.englisch, 23.01.2023

 


Waldbrände bei Tschernobyl
Interview mit Dr. Alex Rosen (IPPNW)
RTL, 22.04.2020

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