Ärztinnen und Ärzte der IPPNW aus ganz Europa kommen vom 20. bis zum 22. Januar 2023 in Hamburg zu einem europäischen Kongress zusammen. Dabei geht es um Strategien, wie ein Atomkrieg in Europa angesichts der russischen Drohungen mit Atomwaffen verhindert und das Atomwaffenverbot in Europa vorangebracht werden kann. Zum Abschluss des Kongresses bilden die Mediziner*innen am 22. Januar 2023 um 14:00 Uhr ein Peace-Zeichen auf dem Hamburger Rathausplatz, um für eine atomwaffenfreie Welt zu protestieren. Dabei machen sie auf den Atomwaffenverbotsvertrag aufmerksam, der vor zwei Jahren in Kraft getreten ist. Atomwaffen sind durch den UN-Vertrag offiziell völkerrechtlich verboten.
Wo: Rathausmarkt, 20095 Hamburg
Wann: 22. Januar 2023 um 14:00 Uhr
In mehreren Redebeiträgen thematisieren die Mediziner*innen die humanitäre Notwendigkeit zur nuklearen Abrüstung und Rüstungskontrolle sowie Möglichkeiten zur Deeskalation im Ukrainekrieg. Am Vorabend werden die Zweite Bürgermeisterin von Hamburg und der Bürgermeister von Rotterdamm im Rahmen des Kongresses ein Grußwort im Mahnmal St. Nikolai sprechen. Auch dazu laden wir Sie herzlich ein.
Der UN-Vertrag zum Verbot von Atomwaffen (AVV) ist am 22. Januar 2021 in Kraft getreten. Zwei Jahre später haben fast 70 Staaten den Vertrag unterschrieben - das ist eine Mehrheit aller Länder weltweit. Am 22. Januar 2023 wird deutschlandweit mit vielen Aktionen das Bestehen des Atomwaffenverbotsvertrags gefeiert.
Weitere Informationen zum Kongress und zur Veranstaltung im Mahnmal, finden Sie hier: https://www.ippnw.eu/en/events/european-meeting.html
Eine Liste der deutschlandweiten Veranstaltungen zum 22. Januar, finden Sie hier: nuclearban.de/2-jahrestag-zum-inkrafttreten-des-atomwaffenverbotsvertrags/
Für Presse- und Interviewanfragen stehen wir Ihnen vor Ort sowie vorab jederzeit zur Verfügung. Die Aktion eignet sich besonders für Bild- und Tonaufnahmen.
Kontakt:
Lara-Marie Krauße, IPPNW-Pressesprecherin, Tel. 030 / 69 80 74 15, Email: krausse@ippnw.de
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