Aktuelle Pressemitteilungen

IPPNW-Pressemitteilung vom 11. September 2023

IPPNW fordert Aufarbeitung von Kriegsverbrechen, Umweltsanierung und Wiedergutmachung

"Krieg gegen den Terror"

11.09.2023 Der Terroranschlag des 11. September 2001, an dem vier Flugzeuge entführt wurden und zwei davon in das World-Trade-Center gelenkt wurden, forderte 2.996 Todesopfer. Dieser Anschlag bedeutete insofern eine Zäsur, als die USA als Reaktion darauf Anfang Oktober 2001 erstmals in der Geschichte der NATO den Bündnisfall ausriefen. Anlässlich des Jahrestages fordert die ärztliche Friedensorganisation IPPNW die Bundesregierung auf, sich nicht nur für die Abmilderung der Folgen der Herrschaft der Taliban einzusetzen, sondern insbesondere auch für die Aufarbeitung von Kriegsverbrechen im „Krieg gegen den Terror“, die Sanierung von Umweltschäden, eine Wiedergutmachung sowie ein Ende von Sanktionen gegen Afghanistan und Syrien, die die humanitäre Krise in beiden Ländern verschärfen. Der UN-Menschenrechtsrat stimmte in diesem Jahr mit überwältigender Mehrheit für die Abschaffung einseitiger Wirtschaftssanktionen, wie sie vor allem die USA und die EU verhängen.

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IPPNW Deutschland und medico international

Vorbereitung auf die Dauerkrise? Globale Gesundheit nach Covid-19 neu gestalten

Global Health Konferenz am 16. September 2023 in Berlin

11.09.2023 IPPNW Deutschland und medico international laden zur Global Health Konferenz in Berlin. Unter dem Titel "Preparing for permanent crisis? Reshaping global health in the aftermath of Covid-19" treffen am Samstag, den 16. September, kritische Perspektiven von Forschenden und Praktiker*innen rund um das Thema globale Gesundheit aufeinander. Bei der eintägigen Konferenz kommen Forschende und Praktiker*innen zusammen, die sich auf dem Feld der globalen Gesundheit bewegen und engagieren.

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01.09.2023 Zum Antikriegstag appelliert die Friedensnobelpreisträgerorganisation IPPNW an die Bundesregierung, diplomatische Initiativen zu unterstützen für ein umgehendes Ende der Kampfhandlungen und ein Waffenstillstandsabkommen zwischen Russland und der Ukraine. Die IPPNW begrüßt den Verhandlungsvorschlag von Peter Brandt, Hajo Funke, General a. D. Harald Kujat und Horst Teltschik, den Krieg mit einem Verhandlungsfrieden zu beenden. Laut dem Vorschlag soll der UN-Sicherheitsrat gemäß Artikel 24 Absatz 1 der Uno-Charta einen Zeit- und Ablaufplan für einen Waffenstillstand und für Verhandlungen zur Beendigung des Ukrainekrieges und die Wiederherstellung des Friedens beschließen.

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