31.08.2012 Eine Delegation von dreißig IPPNW-Ärzten, Medizinstudenten und Experten aus Deutschland, den Vereinigten Staaten, Kanada, Großbritannien, Finnland, Israel, Indien, Neuseeland und Australien haben am Mittwoch die Präfektur Fukushima besucht. Die Expertengruppe forderte Maßnahmen, die die Sicherheit und Gesundheit der Menschen in den kontaminierten Gebieten an erste Stelle setzen. "Bedauerliche Fehlinformationen sind verbreitet worden, auch von erfahrenen Experten und in Materialien für den Schulunterricht, die Risiken ionisierender Strahlung herunterspielen. Der korrumpierende Einfluss der japanischen Atomlobby ist weitreichend. Die Bereitstellung korrekter, unabhängiger, rechtzeitiger öffentlicher Informationen ist essentiell", heißt es in der Erklärung.
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