30.03.2000 Als völlig unzureichend verurteilt die Ärzte-Organisation Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) die Informationspolitik der Bundesregierung über die gesundheitlichen Gefahren durch den Einsatz von Munition aus abgereichertem Uran in Jugoslawien. Hinweise auf Gesundheitsgefährdung durch Munition aus abgereichertem Uran sind der Bevölkerung und den Nichtregierungs-Organisationen entweder ganz oder teilweise vorenthalten worden. "Unsere Warnungen seit einem Jahr sind in einfach in den Wind geschrieben worden". So IPPNW-Sprecher Lars Pohlmeier. "Absurd ist doch, dass die NATO die Menschen, die sie zu schätzen vorgibt, selbst gefährdet, Hilfswillige und eigene Soldaten noch dazu."
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