Kriegsursachen

Die IPPNW setzt sich für eine friedliche, solidarische und demokratische Gesellschaft ein, die Konflikten resilient begegnen kann. Die Ursachen von Gewaltkonflikten sind vielfältig und setzen häufig bei strukturellen und globalen Missständen an, die es zu beheben gilt. Dazu zählt die mangelnde gesundheitliche Versorgung weiter Teile der Weltbevölkerung. Die Klimakatastrophe verstärkt Konfliktfaktoren wie Nahrungsunsicherheit, Armut und Naturkatastrophen. Eine ungerechte, armutsschaffende Weltwirtschaftsordnung, von der Deutschland mit profitiert, trägt ebenfalls zu Gewaltkonflikten bei. Die IPPNW fordert den Abbau unfairer Handelsabkommen. Wir engagieren uns global für die Durchsetzung der sozialen Menschenrechte auf eine gesunde Umwelt, Nahrung, sauberes Wasser, Wohnen, Gesundheit und Bildung.

Aktuelles zum Thema

Prävention statt Intervention

IPPNW-Projekt: "Root Causes of Conflicts"

Immer häufiger und immer selbstverständlicher intervenieren Industrieländer militärisch in Konflikte und Krisen in der übrigen Welt. Hintergrund sind zum einen wachsende Begehrlichkeiten aus dem Zeitgeist eines neuen (Post)-Kolonialismus. Zum andern aber die - inzwischen auch bei Hilfs- und Friedensorganisationen immer verbreitetere - Vorstellung, dass zunehmende humanitäre Katastrophen im "Süden" Interventionen von außen letztlich zwingend erfordern. Das IPPNW-"Root-Causes-Projekt" soll die Hintergründe dieser Entwicklung aufklären und so Voraussetzungen für echte und nachhaltige Präventionsansätze schaffen.

Einladung zu einer Pressekonferenz am 6.5.2011

„Aktion Aufschrei: Stoppt den Waffenhandel!“

Start einer bundesweiten Kampagne

Wir laden Sie ganz herzlich ein zu unserer Pressekonferenz am 6. Mai 2011 um 10.30 Uhr im Bernhard-Lichtenberg Haus, Berlin, zum Start der bundesweiten Kampagne "Aktion Aufschrei: Stoppt den Waffenhandel!". Themen der Pressekonferenz sind die Vorstellung der Kampagne, die Rolle Deutschlands als Europameister beim Rüstungsexport – auch in Krisen- und Kriegsgebiete sowie die Folgen des Waffenhandels und Forderungen nach einemgrundsätzlichen Rüstungsexportverbot durch eine Grundgesetzergänzung des Artikels 26, Absatz 2.

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Entscheidung am 23. Juni 2021

Autonome (atomare) Waffensysteme stoppen!

Deutschland und Frankreich treiben das FCAS voran

Am 23. Juni 2021 soll der Haushaltsausschuss des Bundestages über die weitere Finanzierung der Entwicklung des Future Combat Air Systems (FCAS) abstimmen. FCAS besteht aus einem neuartigen Kampfjet mit Tarnkappen-Technologie, begleitenden Drohnenschwärmen und einer Vernetzung durch eine „Gefechts-Cloud“ – wie Netzpolitik schreibt. FCAS wird von Frankreich, Spanien und Deutschland gemeinsam entwickelt. Alleine die Entwicklungskosten werden auf über 100 Milliarden Euro geschätzt, die Gesamtkosten könnten sich auf 500 Milliarden Euro belaufen. 

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Aktion
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Basisinfos
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Kooperation für den Frieden
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News und Kommentar
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Ansprechpartnerin

Angelika Wilmen

Angelika Wilmen
Referentin für Friedenspolitik
Tel. 030 / 698074 - 13
Email: wilmen[at]ippnw.de

Materialien

Klimakatastrophe und Aufrüstung: Plädoyer für eine neue, zivile Sicherheitspolitik
Klimakatastrophe und Aufrüstung:
Plädoyer für eine neue, zivile Sicherheitspolitik

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Irak - Humanitäre Hilfe statt Waffen
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