Kriegsursachen

Die IPPNW setzt sich für eine friedliche, solidarische und demokratische Gesellschaft ein, die Konflikten resilient begegnen kann. Die Ursachen von Gewaltkonflikten sind vielfältig und setzen häufig bei strukturellen und globalen Missständen an, die es zu beheben gilt. Dazu zählt die mangelnde gesundheitliche Versorgung weiter Teile der Weltbevölkerung. Die Klimakatastrophe verstärkt Konfliktfaktoren wie Nahrungsunsicherheit, Armut und Naturkatastrophen. Eine ungerechte, armutsschaffende Weltwirtschaftsordnung, von der Deutschland mit profitiert, trägt ebenfalls zu Gewaltkonflikten bei. Die IPPNW fordert den Abbau unfairer Handelsabkommen. Wir engagieren uns global für die Durchsetzung der sozialen Menschenrechte auf eine gesunde Umwelt, Nahrung, sauberes Wasser, Wohnen, Gesundheit und Bildung.

Aktuelles zum Thema

Einladung zu einer Lesung am 23.5. in Berlin

Schwarzbuch Waffenhandel - Wie Deutschland am Krieg verdient

Buchpräsentation von Jürgen Grässlin

Unsere Politiker beschwören den Frieden und betreiben den Krieg: Deutschland ist der weltweit drittgrößte Waffenexporteur – und macht auch vor Lieferungen an verbrecherische Regime und Diktatoren nicht halt. In seinem neuen Buch Schwarzbuch Waffenhandel - Wie Deutschland am Krieg verdient deckt Jürgen Grässlin auf, wer die Profiteure dieser Kriegswirtschaft sind. Er nennt Industrieunternehmen und deren Manager beim Namen. Er zeigt, wer in der Politik – quer durch fast alle Parteien – die Exporte genehmigt, und wie Banken das alles finanzieren.

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Presseeinladung 26.2.2012, 11.30 Uhr, Berlin

Kunstaktion gegen Rüstungsexporte

Aktion Aufschrei! - Stoppt den Waffenhandel!

Am Aktionstag der Kampagne "Aktion Aufschrei: Stoppt den Waffenhandel!" am 26.2.2012 um 11.30 Uhr bringt das Bündnis mit einer künstlerischen Aktion den Protest gegen den von Deutschland ausgehenden Waffenhandel zum Ausdruck. Auf der Wiese vor dem Reichstagsgebäude werden 100 große, bombenförmige, helium-gefüllte Ballons symbolisch vom Deutschen Bundestag ausgehend an Schnüren in die Luft gelassen. Sie sind herzlich zur Berichterstattung eingeladen.

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Einladung zur Presseaktion/Vortrag am 21.6.

Protestaktion gegen Rüstungsexporte

Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel

Die Exporte von Kriegswaffen und Rüstungsgütern nehmen kontinuierlich zu. U-Boote und Kriegsschiffe, Kampfjets und Militärhubschrauber, Panzer und Raketenwerfer, Sturmgewehre und Maschinenpistolen, Lizenzen zur Waffenproduktion und ganze Rüstungsfabriken werden in alle Welt exportiert. Zu den Empfängern zählen Diktaturen und autoritäre Regime in Afrika, Asien oder Lateinamerika, die die Menschenrechte mit Füßen treten. Aktivisten der Friedensbewegung werden die Folgen dieser tödlichen Geschäfte bei einer Aktion am 21. Juni 2012 von 16-18 Uhr auf dem Potsdamer Platz anschaulich machen und Informationen an die Passanten verteilen.

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Vom 5. bis 11. Februar 2018

Frieden geht! Foto-Aktionswoche

Auf unserer Website könnt ihr ab jetzt Slogans wie "Frieden geht – Ich bin dabei" herunterladen. Wir bitten Euch, die Schilder auszudrucken und ein Foto damit an einem Ort Eurer Wahl zu machen. Auch Gruppenbilder sind herzlich willkommen! Das Bild soll dann auf Facebook und anderen Social-Media-Kanälen hochgeladen werden (@frieden geht). Zum anderen bitten wir Euch, das Bild an uns zu senden (info@frieden-geht.de), damit wir es bei Flickr in den Pool für die Presse einstellen können. Bitte gebt in der Mail explizit an, dass wir das Bild zur Werbung für den Friedenslauf verwenden dürfen. Wir freuen uns auf kreative Bilder von Euch!


Prävention statt Intervention

IPPNW-Projekt: "Root Causes of Conflicts"

Immer häufiger und immer selbstverständlicher intervenieren Industrieländer militärisch in Konflikte und Krisen in der übrigen Welt. Hintergrund sind zum einen wachsende Begehrlichkeiten aus dem Zeitgeist eines neuen (Post)-Kolonialismus. Zum andern aber die - inzwischen auch bei Hilfs- und Friedensorganisationen immer verbreitetere - Vorstellung, dass zunehmende humanitäre Katastrophen im "Süden" Interventionen von außen letztlich zwingend erfordern. Das IPPNW-"Root-Causes-Projekt" soll die Hintergründe dieser Entwicklung aufklären und so Voraussetzungen für echte und nachhaltige Präventionsansätze schaffen.

Aktion
Aktion
Basisinfos
Basisinfos
Kooperation für den Frieden
Kooperation für den Frieden
News und Kommentar
News und Kommentar

Ansprechpartnerin

Angelika Wilmen

Angelika Wilmen
Referentin für Friedenspolitik
Tel. 030 / 698074 - 13
Email: wilmen[at]ippnw.de

Materialien

Klimakatastrophe und Aufrüstung: Plädoyer für eine neue, zivile Sicherheitspolitik
Klimakatastrophe und Aufrüstung:
Plädoyer für eine neue, zivile Sicherheitspolitik

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Irak - Humanitäre Hilfe statt Waffen
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