Kriegsursachen

Die IPPNW setzt sich für eine friedliche, solidarische und demokratische Gesellschaft ein, die Konflikten resilient begegnen kann. Die Ursachen von Gewaltkonflikten sind vielfältig und setzen häufig bei strukturellen und globalen Missständen an, die es zu beheben gilt. Dazu zählt die mangelnde gesundheitliche Versorgung weiter Teile der Weltbevölkerung. Die Klimakatastrophe verstärkt Konfliktfaktoren wie Nahrungsunsicherheit, Armut und Naturkatastrophen. Eine ungerechte, armutsschaffende Weltwirtschaftsordnung, von der Deutschland mit profitiert, trägt ebenfalls zu Gewaltkonflikten bei. Die IPPNW fordert den Abbau unfairer Handelsabkommen. Wir engagieren uns global für die Durchsetzung der sozialen Menschenrechte auf eine gesunde Umwelt, Nahrung, sauberes Wasser, Wohnen, Gesundheit und Bildung.

Aktuelles zum Thema

Kongress "Kultur des Friedens" II

Mit Militär gegen Terrorismus?

Vortrag von Herbert Wulf

15.05.2003 Eine deutliche Militarisierung von Politik ist zu spüren - nicht erst seit dem Krieg gegen den Irak. Die Anzeichen - steigende Militärausgaben und die Reaktion, auf Konflikte zunächst mit der Prüfung militärischer Optionen zu reagieren -, sind schon seit einigen Jahren zu beobachten. Mit Blick auf das erste Jahrzehnt nach dem Ende des Kalten Krieges kann dieser Trend auch als Remilitarisierung gesehen werden. Die Terroranschläge am 11. September 2001 und der anschließend ausgerufene "Krieg gegen den Terrorismus" haben die tiefergehenden Veränderungen in den internationalen Beziehungen offenbart, die als Interessensgegensätze und Konfliktkonstellationen im globalen Maßstab verstanden werden müssen.

lesen

Aus IPPNW-Forum 78

Ein anderes Europa ist möglich!

Europäisches Sozialforum in Florenz

15.12.2002 Es fällt nicht leicht, über einen Kongress zu berichten, an dem 60.000 Menschen teilnahmen, die in über 400 Veranstaltungen und Versammlungen den Referaten und Reden lauschten, und an den Diskussionen partizipierten. Und bei dem es um so unterschiedliche Themen wie z.B. die Bekämpfung der Steuerflucht und der Steueroasen, die Rolle Europas bei einem Krieg gegen den Irak, oder die Bürgerrechte von Immigranten ging.

lesen

Pressemitteilung vom 03.11.99

Friedenshilfe statt Leopard!

Waffenexporte in die Türkei?

03.11.1999 Nun ist der Formelkompromiss in der Regierungskoalition gefunden, doch das Thema bleibt erhalten. Die Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) engagieren sich seit Jahren mittels konkreter Kontakt- und Informationsarbeit für eine politische Lösung des türkisch-kurdischen Krieges. Dies einmal, weil Deutschland nach den USA der zweitwichtigste Waffenlieferant der Türkei ist und zweitens, weil sich dieser Konflikt auch in Deutschland unter den etwa 2 Millionen türkischen StaatsbürgerInnen manifestiert.

Die IPPNW-Vorsitzende Frau Dr. med. Angelika Claußen ist eine genaue Kennerin des in Frage stehenden Konfliktes. Folgend finden Sie einen Kommentar von Dr. Claußen.

lesen

Einladung zu einer Pressekonferenz am 6.5.2011

„Aktion Aufschrei: Stoppt den Waffenhandel!“

Start einer bundesweiten Kampagne

Wir laden Sie ganz herzlich ein zu unserer Pressekonferenz am 6. Mai 2011 um 10.30 Uhr im Bernhard-Lichtenberg Haus, Berlin, zum Start der bundesweiten Kampagne "Aktion Aufschrei: Stoppt den Waffenhandel!". Themen der Pressekonferenz sind die Vorstellung der Kampagne, die Rolle Deutschlands als Europameister beim Rüstungsexport – auch in Krisen- und Kriegsgebiete sowie die Folgen des Waffenhandels und Forderungen nach einemgrundsätzlichen Rüstungsexportverbot durch eine Grundgesetzergänzung des Artikels 26, Absatz 2.

lesen

Entscheidung am 23. Juni 2021

Autonome (atomare) Waffensysteme stoppen!

Deutschland und Frankreich treiben das FCAS voran

Am 23. Juni 2021 soll der Haushaltsausschuss des Bundestages über die weitere Finanzierung der Entwicklung des Future Combat Air Systems (FCAS) abstimmen. FCAS besteht aus einem neuartigen Kampfjet mit Tarnkappen-Technologie, begleitenden Drohnenschwärmen und einer Vernetzung durch eine „Gefechts-Cloud“ – wie Netzpolitik schreibt. FCAS wird von Frankreich, Spanien und Deutschland gemeinsam entwickelt. Alleine die Entwicklungskosten werden auf über 100 Milliarden Euro geschätzt, die Gesamtkosten könnten sich auf 500 Milliarden Euro belaufen. 

lesen

Aktion
Aktion
Basisinfos
Basisinfos
Kooperation für den Frieden
Kooperation für den Frieden
News und Kommentar
News und Kommentar

Ansprechpartnerin

Angelika Wilmen

Angelika Wilmen
Referentin für Friedenspolitik
Tel. 030 / 698074 - 13
Email: wilmen[at]ippnw.de

Materialien

Klimakatastrophe und Aufrüstung: Plädoyer für eine neue, zivile Sicherheitspolitik
Klimakatastrophe und Aufrüstung:
Plädoyer für eine neue, zivile Sicherheitspolitik

PDF | Bestellen im Shop


Irak - Humanitäre Hilfe statt Waffen
pdf Datei | Im Shop bestellen


Responsibility to Protect
Lesen | Im Shop bestellen

Navigation