Kriegsursachen

Die IPPNW setzt sich für eine friedliche, solidarische und demokratische Gesellschaft ein, die Konflikten resilient begegnen kann. Die Ursachen von Gewaltkonflikten sind vielfältig und setzen häufig bei strukturellen und globalen Missständen an, die es zu beheben gilt. Dazu zählt die mangelnde gesundheitliche Versorgung weiter Teile der Weltbevölkerung. Die Klimakatastrophe verstärkt Konfliktfaktoren wie Nahrungsunsicherheit, Armut und Naturkatastrophen. Eine ungerechte, armutsschaffende Weltwirtschaftsordnung, von der Deutschland mit profitiert, trägt ebenfalls zu Gewaltkonflikten bei. Die IPPNW fordert den Abbau unfairer Handelsabkommen. Wir engagieren uns global für die Durchsetzung der sozialen Menschenrechte auf eine gesunde Umwelt, Nahrung, sauberes Wasser, Wohnen, Gesundheit und Bildung.

Aktuelles zum Thema

Aus IPPNW-Forum 90/04

Altermondialistas in London

Das Europäische Sozialforum

15.10.2004 Zum dritten Mal seit 2002 trafen sich vom 14.-17.10. Tausende von AktivistInnen aus sozialen Bewegungen Europas und anderer Weltregionen, diesmal in der britischen Metropole, in einem riesigen, wohl aus dem ausgehenden viktorianischen Zeitalter stammenden Gebäudekomplex inmitten eines Parkgeländes im Norden der Stadt. Das einigende Motto für die überwältigende Fülle von Plenarversammlungen, Seminaren und workshops war die gemeinsame Überzeugung: "Eine andere Welt ist möglich".

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Aus IPPNW-Forum 89/04

Peak Oil

An der Grenze des Wachstums

15.10.2004 Unser Wirtschaftssystem wird jedes Jahr mehrfach von so genannten "Weisen" begutachtet. Die jeweils größte Befürchtung, die sie dabei äußern, ist ein zu geringes oder gar fehlendes Wirtschaftswachstum. Auch die herrschende Politik und die Börse fürchtet nichts mehr als das. Das tatsächlich unglaubliche Ausmaß, in dem Produktion, Verkehr, Konsum und Export seit Mitte des 20ten Jahrhunderts gewachsen sind, wäre ohne die bislang grenzenlose Verfügbarkeit billiger Energie in Form von importiertem Erdöl nicht möglich gewesen.

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16. IPPNW-Weltkongress in Peking, 2004

Globalisierung und Krieg

Vortrag von Claudia Haydt in Peking

15.09.2004 Das Ende des kalten Krieges hat in vielen von uns die Hoffnung geweckt, das dies der Beginn einer neuen Ära des Friedens sein könnte. Die Drohung eines vielfachen Overkills durch nukleare Waffen schien genauso gebannt wie die zahllosen so genannten Stellvertreterkriege. Durch das Ende der Bipolarität wäre es nun auch endlich möglich die Friedensdividende zur weltweiten Bekämpfung der Armut zu verwenden. Leider dauerte diese Hoffnung nicht lange, Krieg und Armut stehen immer noch auf der globalen Agenda. Besonders die 90er Jahre des letzten Jahrhunderts führten für eine Reihe von Ländern sogar zu deutlichen Rückschritten. Heute gibt es im Vergleich zu 1993 in 50 Staaten mehr Armut und in 21 Ländern leiden prozentual mehr Menschen an Hunger.

Presseinformation vom 10.09.2004

Nach dem Geiseldrama in Ossetien

Offener Brief an Gerhard Schröder

10.09.2004 Terroristische Attentate treten eines nach dem anderen in zunehmender Zahl auf. Eine neue Politik ist erforderlich! Wir appellieren an Sie, eine auf Dialog, Gerechtigkeit und Völkerrecht basierende Friedenspolitik zu fordern und sich weder von Ihrem Freund Präsident Putin, noch von Präsident Bush oder Ministerpräsident Sharon Kritik oder Ratschläge untersagen zu lassen.

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09.09.2004 Die Geschichte lehrt, dass viele Länder, die in die Atomtechnologie eingestiegen sind, vorrangig ein militärisches Interesse damit verbanden. Das heißt: Sie wollten nicht nur Strom produzieren, sondern auch die Fähigkeit erwerben, Atombomben zu bauen.

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Aktion
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Basisinfos
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Kooperation für den Frieden
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News und Kommentar
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Ansprechpartnerin

Angelika Wilmen

Angelika Wilmen
Referentin für Friedenspolitik
Tel. 030 / 698074 - 13
Email: wilmen[at]ippnw.de

Materialien

Klimakatastrophe und Aufrüstung: Plädoyer für eine neue, zivile Sicherheitspolitik
Klimakatastrophe und Aufrüstung:
Plädoyer für eine neue, zivile Sicherheitspolitik

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