Aktuelles zum Thema "Naher und Mittlerer Osten"

Pressemitteilung vom 27.10.2022

IPPNW und vdää* kritisieren fortgesetzte Verfolgung von Ärzt*innen und Menschenrechtler*innen in der Türkei

Festnahme von Prof. Dr. Şebnem Korur Fincanci

27.10.2022 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW und der Berufsverband Verein demokratischer Ärzt*innen haben Außenministerin Annalena Baerbock aufgefordert, sich für die sofortige Freilassung von Prof. Dr. Şebnem Korur Fincancı einzusetzen. Die Ärzt*innenorganisationen sind sehr besorgt über die erneute Verhaftung der Vorsitzenden der Türkischen Ärztekammer und der türkischen Menschenrechtsstiftung und kritisieren die fortgesetzte Verfolgung von ärztlichen Organisationen und Menschenrechtler*innen in der Türkei.

lesen

IPPNW-Pressemitteilung vom 19. August 2022

Menschenrechtsarbeit darf nicht kriminalisiert werden!

Israelisches Militär versiegelt Büros von palästinensischen NGOs

19.08.2022 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW kritisiert die gestrige Durchsuchung und Schließung der Büros mehrerer Menschenrechtsorganisationen durch das israelische Militär. Sie fordert Außenministerin Annalena Baerbock auf, sich gegenüber ihrem israelischen Amtskollegen gegen die Kriminalisierung und für eine sofortige Rehabilitierung der Menschenrechtsgruppen einzusetzen.

lesen

Pressemitteilung vom 15. August 2022

Friedensbewegung mahnt Hilfen für die Bevölkerung an

Gewalt und Elend in Afghanistan

15.08.2022 Ein Jahr nachdem mit der Evakuierungsoperation des Auswärtigen Amtes vom 16.-26. August 2021 aus Afghanistan auch für Deutschland der Krieg am Hindukusch endete, ist die Situation in Afghanistan katastrophal. Der hungernden Bevölkerung in Afghanistan muss dringend geholfen werden. Friedensinitativen fordern, das eingefrorene afghanische Staatsvermögen (sieben Milliarden US-Dollar in den USA und drei Milliarden in Europa) sofort freizugeben und den gesamten Kriegseinsatz aufzuarbeiten. Die am 8. Juli 2022 eingesetzte Enquete-Kommission „Lehren aus Afghanistan für das künftige vernetzte Engagement Deutschlands“ solle unter anderem die völkerrechtlichen Verstöße der militärischen Interventionen in Afghanistan und in benachbarten Staaten aufklären.

lesen

IPPNW-Pressemitteilung vom 03. Mai 2022

Friedensnobelpreisträgerorganisation fordert Freilassung von Julian Assange

Weltweiter Tag der Pressefreiheit

03.05.2022 Die Friedensnobelpreisträgerorganisation hat am Wochenende auf ihrem Jahreskongress in Hamburg die Freilassung von Julian Assange gefordert. Als Chefredakteur von Wikileaks und durch die Veröffentlichung von Whistleblower-Informationen über schwere Kriegsverbrechen habe Julian Assange größte friedenspolitische Bedeutung. Schon 2019 hatte ihn die nordirische Friedensnobelpreisträgerin Mairead Corrigan für den Friedensnobelpreis nominiert. Dieses Jahr sind weitere Nominierungen hinzugekommen. Die deutsche IPPNW-Sektion unterstützt Julian Assanges Nominierung für den Friedensnobelpreis.

lesen

Pressemitteilung vom 10. Dezember 2021

Friedensorganisationen fordern Ausweitung der humanitären Hilfe

Humanitäre Katastrophe in Afghanistan

10.12.2021 Die Veranstalter*innen der Afghanistankonferenz „20 Jahre NATO-Krieg in Afghanistan“ fordern angesichts des internationalen Tag der Menschenrechte von den Regierungen Deutschlands und der NATO-Partner, unverzüglich die zuständigen Hilfsorganisationen mit ausreichenden Mitteln auszustatten, um die sich abzeichnende humanitäre Katastrophe abzuwenden. Zudem müssten die eingefrorenen Gelder unter Auflagen freigegeben werden, damit Löhne ausbezahlt werden und der Hunger nachhaltig bekämpft werden kann – diese Sanktionen träfen die Ärmsten der Armen.

lesen

Ansprechpartnerin

Angelika Wilmen

Angelika Wilmen
Referentin für Friedenspolitik
Tel. 030 / 698074 - 13
Email: wilmen[at]ippnw.de

Materialien

Palästina/Israel 2019
Lesen | Im Shop bestellen

 

Türkei/Kurdistan 2019
Lesen | Im Shop bestellen

Palästina-Israel-Begegnungsreise 2019

Navigation