Aktuelles zum Thema "Iran"

Für Frieden im Nahen und Mittleren Osten

Eklärung der IPPNW zum Iran-Konflikt

07.06.2010 Die IPPNW setzt sich für die Verhinderung und Beendigung von Konflikten und Kriegen ein. Sie will deren katastrophalen Konsequenzen für die menschenwürdige Existenz und friedliche Entwicklung aller abwenden, indem sie präventiv schon an ihren Wurzeln ansetzt. Sie tut dies besonders dort, wo eine deutsche Beteiligung sie dazu nötigt, im eigenen Land aktiv zu werden. Auf dieser Grundlage engagiert sich die IPPNW für Frieden in der Region des Nahen und Mittleren Ostens. Mit dem Ziel der Verhinderung eines bewaffneten Konfliktes mit dem Iran und einer Deeskalation des sogenannten Atomkonfliktes erklärt der Vorstand der IPPNW:

lesen

Atomwaffen A-Z

Neuer Deal mit Iran über Uranreicherung

19.05.2010 Am 17. Mai 2010 haben die Außenminister von Brasilien, der Türkei und dem Iran nach 18 Stunden Verhandlungen eine Einigung über einen Deal zur weiteren Anreicherung des iranischen niedrig angereichertes Uran erzielt. Iran wird laut der aus 10-Punkten bestehenden gemeinsamen Erklärung 1.200 kg auf 3,5% angereichertes LEU in die Türkei transportieren und innerhalb einem Jahr 120 kg auf 20% angereichertes Uran von dort erhalten.

IPPNWforum 122 "Überwindung einer Geißel"

Doppelte Standards als Hindernis für nukleare Abrüstung

Das Beispiel Iran

08.05.2010 Iran wird verdächtigt, nach Atomwaffen zu streben, und  damit nicht nur die Vernichtung Israels, sondern eine tödliche Bedrohung des ganzen Westens vorzubereiten. Um dieser behaupteten ungeheuren Gefahr zu begegnen, erscheinen aus dieser Sicht  alle Mittel gerechtfertigt, inklusive ein Präventivkrieg, und sogar der Einsatz nuklearer Waffen wird in Erwägung gezogen. Dabei verfügt Iran, im Unterschied zu Israel, nicht über Nuklearwaffen, und es existieren trotz Kontrollen im Rahmen des Atomwaffensperrvertrags auch keine belastbaren Belege, dass es an der Entwicklung von Atombomben arbeitet...

IPPNW-Presseinformation 9.4.2010

IPPNW: Atomwaffenfreie Zone Mittlerer und Naher Osten

Nukleargipfel in Washington und Teheran – Absage von Netanjahu

09.04.2010 Anlässlich der Absage des israelischen Ministerpräsidenten am Nukleargipfel in Washington fordert die IPPNW Bundeskanzlerin Angela Merkel auf, Benjamin Netanjahu zur Teilnahme zu drängen. Die Ärzteorganisation befürchtet, dass die anhaltenden Auseinandersetzungen um das Atomprogramm des Iran in einen kriegerischen Konflikt münden. Symptomatisch für eine drohende Eskalation seien die zwei gegeneinander gerichteten Nukleargipfel in Washington und Teheran sowie die aktuelle Absage von Netanjahu.

lesen

IPPNW-Presseinformation vom 5.2.2010

Keine deutschen Rüstungsgüter in den Iran

Atompolitik des Iran auf Münchener Sicherheitskonferenz

05.02.2010 Die internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) rufen angesichts der Meldung der Süddeutschen Zeitung, der Iran habe den Bauplan für einen Atomsprengkopf entwickelt, zur Besonnenheit auf. „Die Sicherheits- und Verteidigungsexperten in München müssen auf ihrem heutigen Treffen den Konflikt mit dem Land deeskalieren“, erklärt die IPPNW-Vorsitzende Dr. Angelika Claußen.

lesen

Navigation