Aktuelles zum Thema "Iran"

IPPNW-Presseinformation vom 3.11.2011

Droht Krieg als Ablenkung von der Krise?

Erneute Kriegsdrohungen gegen den Iran

03.11.2011 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW appelliert an die deutsche Regierung, sich gegenüber Großbritannien, den USA und Israel für eine friedliche Lösung des Irankonflikts einzusetzen und sie aufzufordern, weitere Kriegsdrohungen zu unterlassen. Kriegsdrohungen eskalieren eine ohnehin stark angespannte Situation und führen zu keiner Lösung, so die IPPNW.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 14.10.2011

IPPNW warnt vor militärischer Eskalation und fordert UN-Untersuchung

Vermeintliches Mordkomplott gegen saudiarabischen Botschafter in USA

14.10.2011 Als Ärzte und Mitglieder einer Internationalen Friedensorganisation sind wir besorgt über die erneuten Kriegsdrohungen nach dem publizierten angeblichen Mordanschlagsversuch auf den saudiarabischen Botschafter in den USA. Für uns ist keinerlei Nutzen und damit kein plausibles Motiv eines solchen Mordanschlages für den Iran erkennbar. Im Gegenteil: Nutzen würde er ganz offensichtlich nur denjenigen Kräften, die seit langem auf einen Krieg gegen den Iran drängen und bereits wiederholt damit gedroht haben.

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Ist der Iran eine Bedrohung für Israel?

Thesen zur Bedrohungslage zwischen Israel und Iran von Andreas Buro

17.10.2010 Der Politikwissenschaftler und IPPNW-Beiratsmitglied Andreas Buro widerspricht in diesen neun Thesen dem geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung Harald Müller. Er hatte in einem Artikel für HSFK-Standpunkte 2/2010 behauptet, der iranische Präsident Ahmadinejad handele irrational und unberechenbar bis zum eigenen Untergang und dem seines Landes: "Wenn es zu einer Militäroperation Israels kommt, werde ich diese Folgen fürchten und die Opfer auf beiden Seiten beklagen. Aber ich hoffe, dass der Westen und mein eigenes Land dann nicht Israel die Schuld zuschieben. Ahmadinejad und die Extremisten, die ihn umgeben, fordern die Tragödie heraus."

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21.09.2010 Aufräumen im Nahen Osten. Die US-Kampftruppen haben den Irak verlassen und ein weitgehend verwüstetes Protektorat an die zivilen Statthalter übergeben – mit angemessener militärischer Rückendeckung. Das schafft Luft, um den Krieg in Afghanistan vielleicht schon im nächsten Jahr zu einem ähnlichen Ende zu bringen und die offene Wunde Palästina, die in den vergangenen 40 Jahren immer tiefer und brandiger geworden ist, zu schließen. Dazu hat US-Präsident Obama die beiden Kontrahenten Netanyahu und Abbas nun nach Washington mehr vor- als eingeladen – und wieder sind Hoffnung und Optimismus Pflicht der Politiker.

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Pressemitteilung vom 9.6.2010

IPPNW zu den neuen Iran-Sanktionen des UN-Sicherheitsrates

Weitere Sanktionen eskalieren den Konflikt mit dem Iran

09.06.2010 Mit Blick auf die heutige Abstimmung über internationale Sanktionen gegen den Iran im UN-Sicherheitsrat erklärt der Vorstand der deutschen Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW): „Ein Wirtschaftsboykott seitens des Westens unterstützt weder die Durchsetzung von Rechtsstaatlichkeit noch dient es der Förderung der Demokratie im Iran.

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