Aktuelles zum Thema "Iran"

Angesichts der jüngst publik geworden Pläne Israels, den Iran anzugreifen, ruft die Kampagne „atomwaffenfrei.jetzt“ die Friedensbewegung auf, am 1. September 2012, dem Anti-Kriegstag, für eine friedliche Konfliktlösung und eine atomwaffenfreie Zone im Nahen Osten aktiv zu werden. Unter dem Motto „Verträge statt Bomben“ startet „atomwaffenfrei jetzt“ eine Online-Mitmachaktion an Außenminister Westerwelle.

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Einladung zur IPPNW-Pressekonferenz am 22.10.2012

Ist der Krieg gegen den Iran zu verhindern?

Dialog statt Bomben - Kein Krieg im Mittleren und Nahen Osten

Der israelische Premierminister Netanjahu hat dem Iran wiederholt mit Krieg gedroht, sollte das Land sein angebliches Atomwaffenprogramm nicht stoppen. Führen weitere Sanktionen und militärische Drohgebärden zum Einlenken der iranischen Regierung im Atomkonflikt oder letztendlich zu einem Krieg mit einer hohen Zahl ziviler Opfer? Wie lässt sich eine weitere Eskalation des Konflikts vermeiden und wie kann eine nachhaltige, politische Lösung erreicht werden? Darüber wird Hossein Mousavian, der ehemalige iranische Botschafter in Deutschland und ehemaliger Sprecher des iranischen Atomprogramms sowie Matthias Jochheim und Xanthe Hall als Vertreter der Friedensbewegung auf einer Pressekonferenz am 22.10. um 11 Uhr in Berlin berichten.

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Einladung zur Pressekonferenz am 28.2.2013, Berlin

Risiken und Nebenwirkungen von Sanktionen

Iranpolitik des Westens

Laut Medienberichten und Aussagen von Ärzten im Iran werden die Medikamente für lebensgefährliche Krankheiten wie Krebs knapp. Die westlichen Sanktionen haben dazu geführt, dass sich Banken und Pharmaunternehmen aus dem Iran-Geschäft zurückziehen. Der Medikamentenengpass sowie die gestiegenen Preise für Lebensmittel konterkarieren die Aussagen der Regierungen in den USA und Europa, die Sanktionen würden die iranische Bevölkerung nicht treffen. Wir werden Sie auf einer Pressekonferenz am 28. Februar 2013 über die Folgen und Dynamiken von wirtschaftlichen Sanktionen in den betroffenen Ländern informieren.

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Appell

IPPNW-Kongress verabschiedet Appell

Zur Verhinderung eines Irankrieges

„Wir verurteilen die Kriegspläne der USA, insbesondere den menschenverachtenden Einsatz von Atomwaffen. Wir fordern die deutsche Regierung und Politiker aller Parteien auf, einer deutschen Unterstützung eines Krieges gegen den Iran eine klare Absage zu erteilen”, so die Vorsitzende der IPPNW Dr. Angelika Claußen. Dies ist auch die Botschaft eines Appells, den die Beteiligten an den Kongress "Zeitbombe Atomenergie" in Bonn verabschiedeten. Der Appell schlägt die Bildung einer Langzeitkonferenz für Sicherheit und regionale Zusammenarbeit im Mittleren und Nahen Osten vor, die unter anderem das Ziel verfolgt, dort eine atomwaffenfreie Zone unter Einschluss von Israel zu erreichen.

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Einladung zur Pressekonferenz am 23.2, 11 Uhr

Friedens- und Kriegspolitik im Irankonflikt

Friedensbewegung wendet sich in Erklärung gegen Sanktionen und Kriegsdrohungen

Das vom Westen geplante Ölembargo und der Boykott der iranischen Zentralbank sind gefährliche Interventionen, die in einen Krieg münden können. Ein Krieg würde nicht nur für die Menschen im Iran katastrophale Folgen haben, sondern auch die gesamte Region auf weitere Jahrzehnte destabilisieren. Am Donnerstag, 23. Februar 2012 werden sich Friedensbewegung und Friedenforschung in einer dringlichen Erklärung „Friedens- statt Kriegspolitik im Irankonflikt - Sanktionen und Kriegsdrohungen sofort beenden“ an die deutsche Öffentlichkeit wenden. Aus diesem Anlass laden wir Sie zu einer Pressekonferenz am 23.2. um 11 Uhr in das IALANA-Büro in Berlin ein.

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