Aktuelles zum Thema "Irak"

Scharfe Kritik der US-Kirchen am Irak Krieg

Kirchen beschämt über US-Politik

18.02.2006 „Von einem Ort, verführt von den Verlockung des Imperiums” ... „der andere Staaten mit Terror überschüttet” ... „und Gott für seine nationale Agenda reklamiert”. Mit erstaunlich harten Worten kritisierten die Vertreter von 34 US-Kirchen das Vorgehen ihrer Regierung in der Welt und im Irak. Die IPPNW begrüßt diese Erklärung - auch wenn sie reichlich spät kommt - bemängelt jedoch das fehlen einer klaren Haltung gegen eine militärische Lösung der Iran-Krise.

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Vortrag von Prof. Ulrich Gottstein

Wer litt unter den Sanktionen?

Über die Folgen von Krieg im Irak

28.05.2005 "Das Gesundheitssystem im Irak war bis 1990 eines der besten im Vorderen Orient. Es hatte westliches Niveau mit 172 modernen staatlichen Krankenhäusern sowie Röntgen- und Laborabteilungen. In Bagdad war das best ausgerüstete Bestrahlungsinstitut für Krebskranke in der ganzen Region. Alle damals in Europa modernen Operationsverfahren sowie Therapien internistischer Erkrankungen wurden durchgeführt. Zudem gab es 1.200 Gesundheitszentren über das ganze Land verteilt, wo sowohl Untersuchungen, ambulante Behandlungen, Schwangerschaftskontrollen und Impfungen vorgenommen wurden." Lesen Sie den Vortrag von Prof. Ulrich Gottstein.

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Aus IPPNW-Forum 92/05

Umweltmedizin für irakische Ärzte

Sommerschule in Amman

20.04.2005 Hauptziel der Sommeruniversität war es, einen Einblick in die neuesten Fortschritte der Methoden für epidemiologische Studien zu geben und Rahmenbedingungen für weitere Schritte hin zur Durchführung von eigenen wissenschaftlichen Studien im Irak zu schaffen. Diese sollten besonders darauf ausgerichtet sein, sich mit den dringlichsten und von den Teilnehmern aus dem Irak identifizierten Umweltthemen zu befassen.

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Aus IPPNW-Forum 91/05

IPPNW-Kinderhilfe weiterhin erforderlich

Mit Medikamenten geholfen

20.02.2005 Am 2. Mai 2003 hatte Präsident Bush seinen illegalen Angriffskrieg gegen Irak als erfolgreich beendet verkündet, und wenige Wochen später wurde das fast 13-jährige Embargo aufgehoben. In all den Jahren seit 1991, besonders intensiv bis 1997 (dann begann das "Oil for Food-Programm"), hat die IPPNW-Kinderhilfe irakischen Kinderabteilungen mit Medikamenten und Babynahrung geholfen. Lesen Sie den Artikel von Prof. Gottstein.

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Aus Forum 91/05

Gesundheit - eine Brücke zum Frieden

Hilfe für traumatisierte Kinder

20.02.2005 Statt Sanktionen und Krieg brauchen die Menschen im Irak und besonders die Kinder unsere Hilfe - damit hat die IPPNW im Vorfeld des Irak-Krieges geworben. Dem Krieg, der wie ein "Mega-Pathogen" auf alle betroffenen Menschen wirkt, haben wir unser ärztliches Handeln für die Gesundheit entgegengestellt. Jeweils 2002, 2003 und 2004 veröffentlichte die internationale IPPNW Studien zu den Auswirkungen des Krieges. Sie sind erschienen unter dem Namen "Kollateralschaden" und fanden weltweit Beachtung. Krankheit und Tod als Folgen des Krieges für die Öffentlichkeit sichtbar zu machen war und ist wichtige Friedensarbeit, gerade für uns ÄrztInnen.

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Ansprechpartnerin

Angelika Wilmen

Angelika Wilmen
Referentin für Friedenspolitik
Tel. 030 / 698074 - 13
Email: wilmen[at]ippnw.de

Materialien


Irak - Humanitäre Hilfe statt Waffen
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