Aktuelles zum Thema "Irak"

Presseinformation vom 3. Februar 2005

Irak nach der Wahl

Kommentar von Angelika Claußen

03.12.2008 Blair, Chirac, Schröder - selten waren sie sich so einig: Alle drei Politiker haben US-Präsident Bush zugestimmt, „dass die Wahlen vom Sonntag ein Sieg für das irakische Volk waren und ein großer Fortschritt für die Demokratie in der Region”. Tatsächlich hat das irakische Volk seinen Willen, das eigene Schicksal in die Hand zu nehmen eindrucksvoll demonstriert. Selten wurde von der westlichen Welt allerdings die Kehrseite der Medaille so konsequent ausgeblendet. Dazu ein Kommentar der stellvertretenden Vorsitzenden der deutschen Sektion der IPPNW Angelika Claußen.

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IPPNW fordert deutschen Beitrag zum Frieden

Zerstörte medizinische Infrastruktur

5. Jahrestag des Irakkriegs

19.03.2008 Wissenschaftlich fundierte Hochrechnungen schätzen, dass in den fünf Jahren Krieg im Irak rund eine Million Iraker durch Kriegseinwirkungen und indirekte Kriegsfolgen ungekommen sind. Laut UN-Flüchtlingsorganisation sind zwei Millionen Iraker Flüchtlinge im eigenen Land, weitere zwei Millionen sind in benachbarte Länder wie Syrien und Jordanien geflohen. Ein Bericht der britischen IPPNW-Sektion Medact bezeichnet das Gesundheitswesen im Irak als desaströs.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 11.04.03

Friedensfahnen helfen Irak-Kindern

Kooperation von attac und IPPNW

11.03.2008 Die bunte, italienische Friedensfahne mit dem Aufdruck "pace" wird nun auch das Symbol für den Wiederaufbau des Irak. Der Erlös des Verkaufs von über 50.000 Pace-Fahnen geht direkt an die Kinderhilfe Irak der IPPNW. Die Ulmer Vertriebsinitiative, die von zwei attac-Mitgliedern ins Leben gerufen wurde, konnte einen vierstelligen Eurobetrag an die IPPNW überweisen. IPPNW-Ärzte in München organisieren bereits mit Hilfe von Spenden den ersten Hilfstransport nach Bagdad.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 16. Januar 2008

Rehabilitation under fire

Bericht zur Gesundheitsversorgung im Irak

16.01.2008 Der heute veröffentlichte Bericht "Rehabilitation under fire: health care in Iraq 2003-7" der britischen Organisation Medact belegt die vielfältigen Unterlassungen und das Versagen der Besatzungskräfte seit der Invasion im Jahre 2003, eine medizinische Grundversorgung entsprechend allgemein üblichen Prinzipien aufzubauen und generell für Gesundheit im Irak zu sorgen.

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Aus IPPNW-Forum 102/06

Zur Lage im irakischen Gesundheitswesen

Ansschauungen und Erlebnisse nach 9 humanitären Missionen

01.12.2006 Das Gesundheitssystem im Irak war bis 1990 eines der besten, wenn nicht das beste im  Vorderen Orient. Es hatte westliches Niveau mit 172 modernen staatlichen Krankenhäusern und 1.200  Gesundheitszentren, die über das ganze Land verteilt waren. Dort wurden sowohl Untersuchungen und Schwangerschaftskontrollen als auch Impfungen durchgeführt. Die Neugeborenen- und Müttersterblichkeit war die niedrigste in der ganzen Region, die Impfrate lag bei über 90 %.

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Ansprechpartnerin

Angelika Wilmen

Angelika Wilmen
Referentin für Friedenspolitik
Tel. 030 / 698074 - 13
Email: wilmen[at]ippnw.de

Materialien


Irak - Humanitäre Hilfe statt Waffen
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