Aktuelles zum Thema "Irak"

IPPNW-Presseinformation 9.4.2010

IPPNW: Atomwaffenfreie Zone Mittlerer und Naher Osten

Nukleargipfel in Washington und Teheran – Absage von Netanjahu

09.04.2010 Anlässlich der Absage des israelischen Ministerpräsidenten am Nukleargipfel in Washington fordert die IPPNW Bundeskanzlerin Angela Merkel auf, Benjamin Netanjahu zur Teilnahme zu drängen. Die Ärzteorganisation befürchtet, dass die anhaltenden Auseinandersetzungen um das Atomprogramm des Iran in einen kriegerischen Konflikt münden. Symptomatisch für eine drohende Eskalation seien die zwei gegeneinander gerichteten Nukleargipfel in Washington und Teheran sowie die aktuelle Absage von Netanjahu.

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Einladung zur Pressekonferenz, 15.7.2009, Istanbul

Abgereichertes Uran – Überbleibsel aus dem Irak-Krieg

Ärzte und Experten informieren über die epidemiologische Studie in Basra

13.07.2009 Seit Mitte der 1990er Jahre berichten Ärzte aus Basra über einen rapiden Anstieg von Krebsfällen und Geburtsschäden. Sie nehmen an, dass dies auf die Umweltzerstörung durch im Kampf freigesetzte Schadstoffe zurückzuführen ist – wie z.B. abgereichertes Uran (Depleted Uranium, DU). Bisher ist kaum etwas unternommen worden, um das Ausmaß dieses Problems zu evaluieren.

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Deutsches Ärzteblatt 101, Ausgabe 30 vom 23.07.20

Medizin unter Kriegsbedingungen

Gesundheitsversorgung im Irak

23.12.2008 Auch nach dem Ende der offiziellen Kampfhandlungen befindet sich das irakische Gesundheitssystem in schlechtem Zustand. Zum Mangel kommen Korruption und Gewalt. Bagdad, Central Teaching Hospital for Children: Abwässer fließen über die Böden. Das Trinkwasser ist kontaminiert. Die Ärzte des Krankenhauses schätzen, dass 80 Prozent der Patienten das Krankenhaus mit Infektionen verlassen, die sie bei Aufnahme nicht gehabt haben.

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Pressemitteilung vom 17.04.2003

Zweite Direkt-Hilfe auf dem Weg nach Bagdad

Notfallmedizin für Bagdader Krankenhäuser

17.12.2008 Der Irakkrieg scheint beendet. Doch die Tragödie für die verletzten und kriegstraumatisierten Menschen ist nicht vorbei. Im Gegenteil. Ihr Leidensweg hat erst begonnen, denn die Versorgungslage der Bevölkerung hat sich dramatisch verschlechtert. Die IPPNW, die Ärzte zur Verhütung des Atomkrieges und in sozialer Verantwortung, helfen hier direkt vor Ort. Gemeinsam mit IPPNW-Ärzten aus München und der Aktion medeor ist der zweite direkte Transport von Deutschland nach Bagdad unterwegs. Zur Zeit befindet sich eine Tonne Notfallmedikamente im Wert von 10.000 Euro auf dem Straßenweg von Damaskus nach Bagdad.

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Pressemitteilung vom 13.05.2003

Dritter Arzneitransport in den Irak

IPPNW-Ärzte in Bagdad

13.12.2008 Heute Mittag ist eine dreiköpfige deutsche IPPNW-Delegation in den Irak aufgebrochen. Sie trifft heute Nacht in Amman ein und reist von dort per PKW weiter. Die Ärzte und Ärztinnen bringen dringend benötigte Medikamente in die Kinderkliniken in Bagdad, darunter Antibiotika, Schmerzmittel, fiebersenkende Arzneien und Beruhigungsmittel.

Neben der Begleitung des Medikamententransportes dient die Reise dazu, die Situation in den Kinderkliniken vor Ort zu untersuchen und die medizinischen Hauptbedürfnisse zu recherchieren, so dass dann noch zielgenauer Hilfstransporte organisiert werden können.

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Ansprechpartnerin

Angelika Wilmen

Angelika Wilmen
Referentin für Friedenspolitik
Tel. 030 / 698074 - 13
Email: wilmen[at]ippnw.de

Materialien


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