16.01.2003 Die IPPNW fordern von der Deutschen Bundesregierung, unverzüglich alle internationalen Einflussmöglichkeiten auszuschöpfen, um einen Irak-Krieg zu verhindern. Laut einer repräsentativen Forsa-Umfrage, die die IPPNW heute in Berlin vorstellte, befürchten 68 Prozent der Deutschen, dass ein Irak-Krieg den Terrorismus eher noch verstärken wird. 82 Prozent der Deutschen sind gegen einen Krieg gegen den Irak. Anderen Länderumfragen zufolge sind sich die Völker Europas in hohem Maße darin einig, dass ein solcher Krieg ungerechtfertigt und verhängnisvoll wäre. "Ein demokratisches Europa muss diesen eindeutigen Willen der Völker durch entsprechendes Handeln beherzigen", fordert Prof. Horst-Eberhard Richter, Ehrenvorstandsmitglied der IPPNW.
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