"Konflikte und Kriege"

Die IPPNW versteht es als ihre Aufgabe, über die gesundheitlichen, ökologischen und gesellschaftlichen Folgen von gewaltsamen Konflikten und Kriegen zu informieren und Lösungen einzufordern, die die menschliche Sicherheit in den Mittelpunkt stellen. In unseren Arbeitskreisen, politischen Bündnissen und internationalen Netzwerken arbeiten wir an der wissenschaftlichen Analyse bestehender Konflikte und untersuchen die gesundheitlichen Auswirkungen. Wir erörtern mit Partner*innen vor Ort, z.B. aus anderen IPPNW Sektionen, mögliche Lösungsansätze, die alle Konfliktparteien einbeziehen. Militärinterventionen und Waffenexporte lehnen wir ab und setzen uns für Entspannungspolitik, Feindbildabbau und Abrüstungsverträge ein.

Aktuelles zum Thema

IPPNW-Pressemitteilung vom 14. OKtober 2022

60 Jahre Kubakrise: Nukleare Rhetorik im Ukrainekrieg muss aufhören!

Friedensnobelpreisträgerin fordert Verzicht auf den Einsatz von Atomwaffen

14.10.2022 Anlässlich des 60. Jahrestages des Ausbruchs der Kubakrise, mahnt die IPPNW mit Blick auf den Ukrainekrieg, Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen. Die Friedensnobelpreisträger-Organisation fordert Gespräche zwischen den USA und Russland um die Gefahr eines Atomwaffeneinsatzes zu verringern. Es sei notwendig, dass beide Länder der Gegenseite zusicherten, im derzeitigen Konflikt unter keinen Umständen Atomwaffen einzusetzen.

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Pressemitteilung vom 13. Oktober 2022

„Stoppt das Töten in der Ukraine - Aufrüstung ist nicht die Lösung!“

Bündnis ruft zu Aktionstag am 19. November 2022 auf

13.10.2022 Für Samstag, den 19. November 2022, ruft ein breites Bündnis zivilgesellschaftlicher Organisationen unter dem Motto „Stoppt das Töten in der Ukraine – Aufrüstung ist nicht die Lösung“ zu bundesweiten Protesten auf. In möglichst vielen Städten soll es dezentrale Aktionen gegen den andauernden Krieg in der Ukraine und das Aufrüstungsprogramm der Bundesregierung geben. Zum Bündnis gehören aktuell die Arbeitsgemeinschaft Dienst für den Frieden, attac, der Bund für Soziale Verteidigung, die Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte Kriegsdienstgegner*innen, das Frauennetzwerk für Frieden, das Netzwerk Friedenskooperative, Ohne Rüstung leben, Rheinmetall entwaffnen und die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 12. Oktober 2022

IPPNW veröffentlicht Bericht zu Chemiewaffeneinsätzen im Nordirak

Verdacht auf Verletzungen des Chemiewaffen-Verbots durch die Türkei

12.10.2022 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW hat heute einen Bericht über mögliche Verletzungen des Chemiewaffenverbots durch die Türkei bei Angriffen auf kurdische Zivilist*innen und Kämpfer*innen der PKK im Nordirak veröffentlicht. Demnach gäbe es Hinweise, die den Verdacht in Teilen bestätigten. Der Bericht fordert eine sofortige, unabhängige internationale Untersuchung, um dem Verdacht weiter nachzugehen und künftige Verletzungen des Chemiewaffenverbotes durch die Türkei mit Maßnahmen im Rahmen der Vereinten Nationen zu verhindern.

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Pressemitteilung vom 3. Oktober 2022

Für Diplomatie und Abrüstung und ein Ende des Krieges

Aktionstag der Friedensbewegung am 1. Oktober: eine vorläufige Bilanz

03.10.2022 Der Bundesausschuss Friedensratschlag und die Kooperation für den Frieden, die für den 1. Oktober 2022 zu einem bundesweiten Aktionstag aufgerufen hatten, haben eine positive Bilanz gezogen. Rund 30 Protestveranstaltungen gegen Krieg – insbesondere gegen den Krieg in der Ukraine – und für eine Umwidmung der neuen Staatsverschuldungen zugunsten einer sozialen, gerechten und ökologischen Friedenspolitik haben trotz Regen und langem Wochenende stattgefunden.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 30. September 2022

IPPNW fordert Schutz vor Verfolgung und Asyl für Kriegsdienstverweigerer und Deserteure

Tag des Flüchtlings

30.09.2022 Die Ärzt*innenorganisation IPPNW fordert am Tag des Flüchtlings Schutz vor Verfolgung und Asyl für Kriegsdienstverweigerer und Deserteure aus Russland, Belarus und der Ukraine in Deutschland und der EU. Sie alle gehen ein hohes persönliches Risiko ein, um sich der Kriegsmaschinerie zu entziehen. Die IPPNW unterstützt deshalb die europaweite #Object War-Kampagne von Connection e.V. und anderen an die Europäische Kommission, den Europäischen Rat und das Europäische Parlament.

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Aktion
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Kooperation für den Frieden
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Ansprechpartnerin

Angelika Wilmen

Angelika Wilmen
Referentin für Friedenspolitik
Tel. 030 / 698074 - 13
Email: wilmen[at]ippnw.de

Materialien

Türkei/Kurdistan 2022: (Un-) vergessener Widerstand
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IPPNW-Akzente Der Syrienkrieg
Der Syrienkrieg: Dimension - Hintergründe - Perspektiven
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IPPNW-Aktuell: Irak - Humanitäre Hilfe statt Waffen
Irak - Humanitäre Hilfe statt Waffen
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