"Konflikte und Kriege"

Die IPPNW versteht es als ihre Aufgabe, über die gesundheitlichen, ökologischen und gesellschaftlichen Folgen von gewaltsamen Konflikten und Kriegen zu informieren und Lösungen einzufordern, die die menschliche Sicherheit in den Mittelpunkt stellen. In unseren Arbeitskreisen, politischen Bündnissen und internationalen Netzwerken arbeiten wir an der wissenschaftlichen Analyse bestehender Konflikte und untersuchen die gesundheitlichen Auswirkungen. Wir erörtern mit Partner*innen vor Ort, z.B. aus anderen IPPNW Sektionen, mögliche Lösungsansätze, die alle Konfliktparteien einbeziehen. Militärinterventionen und Waffenexporte lehnen wir ab und setzen uns für Entspannungspolitik, Feindbildabbau und Abrüstungsverträge ein.

Aktuelles zum Thema

IPPNW-Pressemitteilung vom 11. Juli 2024

IPPNW kritisiert Pläne zur Stationierung von Mittelstreckenraketen in Deutschland

NATO-Gipfel in Washington

11.07.2024 Die ärztliche Friedensnobelpreisträger-Organisation IPPNW kritisiert den Beschluss weitreichende US-Waffensysteme in Deutschland zu stationieren als weitere Stufe der Eskalation und brandgefährlich. Mit der Ankündigung neue Mittelstreckenraketen vom Typ Tomahawk nach Deutschland zu bringen, werden erstmals seit dem Abzug der atomaren Mittelstreckenraketen im Jahr 1991 im Zuge des INF-Abkommens wieder Raketen auf deutschem Boden stationiert.

lesen

IPPNW-Pressemitteilung vom 18. Juni 2024

Den Gazastreifen zum Hungergebiet erklären

Humanitäre Katastrophe im Gazastreifen

18.06.2024 Die deutsche Sektion der ärztlichen Friedensorganisation IPPNW unterstützt die Forderungen des Aufrufs von zivilgesellschaftlichen Organisationen, den Gazastreifen zum Hungergebiet zu erklären. Die Vereinten Nationen und die Palästinensische Autonomiebehörde werden aufgerufen, den Gazastreifen aufgrund von Hungersnot, Umweltverschmutzung und der Ausbreitung von Krankheiten unverzüglich zum Hungergebiet zu erklären und die notwendigen Maßnahmen zum Schutz seiner Bewohner*innen zu ergreifen.

lesen

Aktionswochenende 21.-23. Juni 2024

Ein Verhandlungsfrieden ist alternativlos

Die IPPNW ruft zu Aktionen der Friedensbewegung auf

06.06.2024 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW nimmt die Erlaubnis der Bundesregierung, mit deutschen Waffen von der Ukraine aus Angriffe auf russisches Territorium durchzuführen, zum Anlass, ihre Forderung nach Waffenstillstand und anschließenden Friedensverhandlungen zu bekräftigen. Der völkerrechtswidrige Krieg Russlands gegen die Ukraine fordert täglich neue Opfer. Die Ukraine hat jüngst Teile des russischen Frühwarnsystems gegen Atomangriffe attackiert; auf solche Attacken behält Moskau sich nukleare Reaktionen vor. Dies zeigt, ebenso wie der Beschuss der Großstadt Charkiw und der zivilen ukrainischen Infrastruktur, dass letztlich ein Verhandlungsfrieden alternativlos ist.

lesen

IPPNW-Pressemitteilung vom 08. Mai 2024

Den Ukrainekrieg mit einem Verhandlungsfrieden beenden

Ankündigung russischer Atommanöver

08.05.2024 Anlässlich der geplanten russischen Atommanöver warnt die ärztliche Friedensorganisation IPPNW erneut vor einer Eskalation des Ukrainekrieges zum Atomkrieg. Alle Atomwaffenstaaten müssten sich in einem ersten Schritt vertraglich verbindlich verpflichten, auf einen Erst-Einsatz von Atomwaffen zu verzichten und Atomwaffen aus der höchsten Alarmbereitschaft zu nehmen. Mit diesem Vorschlag, die chinesische Atomwaffendoktrin des „No first use“ aufzugreifen, sollten die Atomwaffenstaaten USA, Großbritannien und Frankreich auf Russland zugehen.

lesen

IPPNW-Pressemitteilung vom 07. Mai 2024

Der Gewalt im Nahen Osten mit einem Friedensansatz begegnen

Israelische Militäroffensive auf Rafah

07.05.2024 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW kritisiert die israelische Militäroffensive auf Rafah scharf und fordert die Bundesregierung erneut auf, sich für einen dauerhaften Waffenstillstand sowie ausreichende humanitäre Hilfe und die Freilassung der Geiseln einzusetzen. Die Bundesregierung solle die Waffenlieferungen an Israel stoppen, durch die Deutschland sich am Massenmord an der Bevölkerung in Gaza beteiligt.

lesen

Aktion
Aktion
Themen und Projekte
Themen und Projekte
Kooperation für den Frieden
Kooperation für den Frieden
News und Kommentar
News und Kommentar

Ansprechpartnerin

Angelika Wilmen

Angelika Wilmen
Referentin für Friedenspolitik
Tel. 030 / 698074 - 13
Email: wilmen[at]ippnw.de

Materialien

IPPNW-Information: Von der Nakba zum ABC der Besatzung – Israel-Palästina-Reise der IPPNW 2022. PDF

Türkei/Kurdistan 2023: Nach dem Beben
PDF | Im Shop bestellen

IPPNW-Akzente Der Syrienkrieg
Der Syrienkrieg: Dimension - Hintergründe - Perspektiven
PDF | Im Shop bestellen

IPPNW-Aktuell: Irak - Humanitäre Hilfe statt Waffen
Irak - Humanitäre Hilfe statt Waffen
PDF | Im Shop bestellen

Navigation