"Konflikte und Kriege"

Die IPPNW versteht es als ihre Aufgabe, über die gesundheitlichen, ökologischen und gesellschaftlichen Folgen von gewaltsamen Konflikten und Kriegen zu informieren und Lösungen einzufordern, die die menschliche Sicherheit in den Mittelpunkt stellen. In unseren Arbeitskreisen, politischen Bündnissen und internationalen Netzwerken arbeiten wir an der wissenschaftlichen Analyse bestehender Konflikte und untersuchen die gesundheitlichen Auswirkungen. Wir erörtern mit Partner*innen vor Ort, z.B. aus anderen IPPNW Sektionen, mögliche Lösungsansätze, die alle Konfliktparteien einbeziehen. Militärinterventionen und Waffenexporte lehnen wir ab und setzen uns für Entspannungspolitik, Feindbildabbau und Abrüstungsverträge ein.

Aktuelles zum Thema

IPPNW-Pressemitteilung vom 19.06.2022

Friedensnobelpreisträgerorganisation fordert Ende der nuklearen Geiselhaft

Landsberger Kongress „40 Jahre IPPNW“

19.06.2022 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW hat am Wochenende in Landsberg am Lech ihr 40-jähriges Jubiläum mit einem dreitägigen Kongress unter dem Motto „Ärztliche Verantwortung für eine Welt in Frieden“ mit mehr als 160 Teilnehmer*innen gefeiert. Mit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine ist das Gründungsthema der Internationalen Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges auf tragische Weise wieder hochaktuell. Der Kongress verabschiedete ein Landsberger Memorandum, in dem ein Ende der nuklearen Geiselhaft und der rechtsverbindliche Verzicht Russlands und der USA auf einen Ersteinsatz von Atomwaffen gefordert wurde.

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ZEIT ONLINE, 12. Juni 2022

ZEIT Podcast: Warum denken Sie das? Waffenlieferungen an die Ukraine

Ein Diskussionspodcast mit Angelika Claußen, IPPNW-Vorsitzende, zum Thema Waffenlieferungen

12.06.2022 Im Podcast von ZEIT-Online erklärt die IPPNW-Vorsitzende, Dr. med. Angelika Claußen, warum sich die Ärtz*innen-Organisation entschieden gegen die Lieferung schwerer Waffen für die Ukraine ausspricht. Gesprächspartner ist dabei der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk, der die entgegengesetzte Position vertritt und somit die Gefahr einer Eskalation des Konfliktes in Kauf nimmt.

IPPNW-Pressemitteilung vom 10.06.2022

Nein zu 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr!

Friedensaktivist*innen protestieren vor dem Deutschen Bundesrat

10.06.2022 Mit einer Protestaktion demonstrierten heute am 10. Juni 2022 Aktivist*innen der ärztliche Friedensorganisation IPPNW, der katholischen Friedensbewegung pax christi und weiteren Friedens-, Entwicklungs- und Umweltorganisationen vor dem Bundesrat gemeinsam gegen die geplante Änderung des Grundgesetzes für die Einrichtung des 100 Mrd. Euro schweren sogenannten "Sondervermögens für die Bundeswehr". Sie appellierten an die Vertreter*innen der Bundesländer, diesem Vorhaben ihre Zustimmung zu verweigern!

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IPPNW-Pressemitteilung vom 03. Juni 2022

Nein zu 100-Milliarden-Euro Aufrüstung!

Friedensaktivist*innen protestieren vor dem Bundestag

03.06.2022 Mit einer Kundgebung und einer Protestaktion demonstrierten heute zahlreiche Friedensorganisationen gegen die geplante Änderung des Grundgesetzes und die massive Erhöhung des Verteidigungsetats. Durch Ausgaben in Höhe von 100 Milliarden Euro werde eine Militarisierung festgeschrieben, die durch nachfolgende Generationen kaum noch zu korrigieren wäre und den Handlungsspielraum zukünftiger Regierungen erheblich einengen würde. Zudem ziehe das 100-Milliarden-Programm nicht nur finanzielle, sondern auch intellektuelle Ressourcen von den globalen Herausforderungen wie der Klimakatastrophe ab.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 30. Mai 2022

Mehr Geld für Rüstung als für Klima und Gesundheit

"Sondervermögen" für die Bundeswehr

30.05.2022 Die IPPNW fordert die Bundestagsabgeordneten auf, gegen das „Sondervermögen“ der Bundeswehr zu stimmen. Durch Ausgaben in dieser Höhe würde eine Militarisierung festgeschrieben, die durch nachfolgende Generationen kaum noch zu korrigieren wäre und die den Handlungsspielraum zukünftiger Regierungen erheblich einengen würde. Das „Sondervermögen“ dient, entgegen der generellen Darstellung, nicht nur zum Ausgleich von Ausrüstungsmängeln der Bundeswehr, sondern auch zu einer atomaren Aufrüstung durch den Kauf neuer Kampfbomber für die in Deutschland stationierten US-Atomwaffen.

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Ansprechpartnerin

Angelika Wilmen

Angelika Wilmen
Referentin für Friedenspolitik
Tel. 030 / 698074 - 13
Email: wilmen[at]ippnw.de

Materialien

Türkei/Kurdistan 2022: (Un-) vergessener Widerstand
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IPPNW-Akzente Der Syrienkrieg
Der Syrienkrieg: Dimension - Hintergründe - Perspektiven
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IPPNW-Aktuell: Irak - Humanitäre Hilfe statt Waffen
Irak - Humanitäre Hilfe statt Waffen
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