Schwerpunktthema Frieden

Konflikte müssen mit friedlichen Mitteln beigelegt werden. Gegen die Waffenexporte der Industrieländer, die neue Kriege führbar machen, fordern wir die kontrollierte Reduzierung der konventionellen Rüstungen, eine Drosselung der Rüstungsforschung sowie die Stärkung präventiver Konflikt- und Krisenhilfe-Initiativen der UNO. Verständigung, Diplomatie und zivile Konfliktbearbeitung müssen Vorrang haben. Wir setzen uns für eine Kultur des Friedens ein, die Garant ist für eine humane Gesellschaft.

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Aktuelle Aktionen

Rüstungswahnsinn stoppen - Zukunft friedlich gestalten

Bundesweite Friedensdemonstration "Nein zu Kriegen" in Berlin

29.11.2023 Die bundesweite Friedensdemonstration "Nein zu Kriegen, Rüstungswahnsinn stoppen - Zukunft friedlich und gerecht gestalten" war mit ca. 20.000 Teilnehmer*innen ein großer Erfolg für die Friedensbewegung und ein hoffnungsvolles Signal gegen die Aufrüstungspolitik der Bundesregierung. Knapp 40 IPPNW-Mitglieder nahmen an der Demonstration am 25. November 2023 mit Bannern "Ceasefire now! - Stoppt die Gewalt" und "Abrüsten fürs Klima" und Friedens-Fahnen "Shalom, Salam" teil.

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Aktuelle Materialien

IPPNW-Papier

Waffenstillstand und Frieden für die Ukraine

5. Auflage, September 2023

05.09.2023 Die IPPNW hat in dem Papier „Waffenstillstand und Frieden“ eine Sammlung von Vorschlägen und möglichen diplomatischen Schritten veröffentlicht, den Krieg in der Ukraine durch Diplomatie statt durch Waffen zu beenden. Mit jedem Tag, den der Krieg länger dauert, kommen mehr Menschen ums Leben, werden körperlich verletzt oder psychisch traumatisiert. Mit jedem Tag wächst das Risiko, dass sich der Krieg auf andere Staaten ausweitet oder zum Atomkrieg eskaliert. Daher soll nach Ansicht der IPPNW der Fokus auf eine Verhandlungslösung gerichtet werden. Die Ideensammlung beinhaltet verschiedene Konzepte auf bilateraler, multilateraler, wissenschaftlicher und zivilgesellschaftlicher Ebene. Das Papier soll einen Beitrag zu einer konsequenten Suche nach friedlichen Mitteln zur Konflikttransformation leisten. Der Text wird fortlaufend aktualisiert und ergänzt.

IPPNW-Infoblatt

Klimaschutz braucht Frieden – Nein zu 100 Milliarden!

Wie Militär und Rüstung die Klimakatastrophe befeuern

Krieg bringt Tod und Zerstörung – auch für Umwelt und Klima. Die Produktion von Waffen, Fahrzeugen, Jets und Schiffen verursacht enorme Treibhausgase. Militärvehikel schlucken riesige Mengen Treibstoff, in Übung und Einsatz. Militär und Kriegsindustrie tragen damit erheblich zur Klimakatastrophe bei. Die Internationalen Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzt*innen in sozialer Verantwortung e.V. setzen sich für Abrüstung und Entmilitarisierung ein und fordern eine zivile statt einer militärischen Sicherheitspolitik. Das Faltblatt beschreibt auf anschauliche Weise die Risiken und Nebenwirkungen von Militär und Krieg.

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Pressemitteilungen zum Thema Frieden

IPPNW-Pressemitteilung vom 5. Dezember 2023

Schutz und Asyl für Kriegsdienstverweiger*innen aus Russland, Belarus und der Ukraine

Aktionswoche vom 5.-10. Dezember 2023

05.12.2023 Ab morgen führen über 40 Friedensgruppen aus ganz Europa bis zum „Internationalen Tag der Menschenrechte“ am 10. Dezember 2023 Veranstaltungen und Aktionen durch: Sie fordern Aufnahme und Schutz für alle, die sich dem Krieg in der Ukraine entziehen.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 1. Dezember 2023

Ärzt*innenorganisation fordert sofortige Wiederaufnahme der Waffenruhe in Gaza

Feuerpause beendet

01.12.2023 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW fordert die deutsche Bundesregierung auf, sich für eine sofortige Wiederaufnahme der Waffenruhe zwischen der israelischen Regierung und der Hamas einzusetzen. Verhandlungen über die Freilassung der restlichen israelischen Geiseln und der palästinensischen Gefangenen müssen fortgesetzt werden. Die IPPNW verurteilt den Anschlag der Hamas in Jerusalem und deren Aufruf zur Gewalt scharf. Die Bundesregierung solle US-Außenminister Antony Blinken unterstützen, der von der israelischen Führung fordert, Zivilist*innen im Gazastreifen zu schützen, sich an das humanitäre Völkerrecht und die Regeln der Kriegsführung zu halten sowie gewalttätige Siedler*innen im Westjordanland zur Verantwortung zu ziehen.

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Rüstungswahnsinn stoppen - Zukunft friedlich gestalten

Bundesweite Friedensdemonstration "Nein zu Kriegen" in Berlin

29.11.2023 Die bundesweite Friedensdemonstration "Nein zu Kriegen, Rüstungswahnsinn stoppen - Zukunft friedlich und gerecht gestalten" war mit ca. 20.000 Teilnehmer*innen ein großer Erfolg für die Friedensbewegung und ein hoffnungsvolles Signal gegen die Aufrüstungspolitik der Bundesregierung. Knapp 40 IPPNW-Mitglieder nahmen an der Demonstration am 25. November 2023 mit Bannern "Ceasefire now! - Stoppt die Gewalt" und "Abrüsten fürs Klima" und Friedens-Fahnen "Shalom, Salam" teil.

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Aktion
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Themen und Projekte
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Kooperation für den Frieden
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News und Kommentar
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IPPNW-Academy 2023

Ansprechpartner*innen

Angelika Wilmen

Angelika Wilmen
Referentin für Friedenspolitik
Tel. 030 / 698074 - 13
Email: wilmen[at]ippnw.de


Dr. Jens-Peter Steffen

Kontakt zur Kooperation für den Frieden
Email: steffen[at]ippnw.de

Materialien

Papier zu den humanitären Folgen eines Atomkrieges sowie eines kon­ventionellen Krieges in der Ukraine.

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Waffenstillstand und Frieden für die Ukraine (Paper))

Waffenstillstand und Frieden für die Ukraine
5. überarbeitete Auflage, September 2023
Überblick über bestehende Vorschläge und mögliche Schritte, den Krieg in der Ukraine durch Diplomatie statt durch Waffen zu beenden PDF | Im Shop bestellen

 

Risiken und Nebenwirkungen von Waffenlieferungen: Warum Waffen nicht zu einer Lösung beitragen

PDF | Im Shop bestellen

 

6 Fakten zu Julian Assange
Flyer A4  PDF-Download

Risiken und Nebenwirkungen: Wie Militär und Krieg die Klimakatastrophe befeuern
Deutsch | English | im Shop bestellen

Klimakatastrophe und Aufrüstung: Plädoyer für eine neue, zivile Sicherheitspolitik
Klimakatastrophe und Aufrüstung:
Plädoyer für eine neue, zivile Sicherheitspolitik

PDF | im Shop bestellen


IPPNW-Report „Humanitäre Folgen von Drohnen“
PDF | auf Issuu lesen
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IPPNW-Report Body Count - Opferzahlen nach 10 Jahren Krieg gegen den Terror
Opferzahlen nach 10 Jahren "Krieg gegen den Terror"
Internationale Ausgabe, deutsch
(PDF)

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