Abschrecken kann man nur Eier!

Auftaktaktion zu den Ostermärschen in Berlin

17.04.2025 Weltweit gehen zu Ostern Menschen auf die Straße – für Frieden, Abrüstung und gegen die Bedrohung durch Atomwaffen. Heute ist unser Einsatz nötiger denn je: Die Bundesregierung rückt vom Ziel einer atomwaffenfreien Welt ab, setzt auf Abschreckung und Militarisierung. Inmitten globaler Spannungen und atomarer Aufrüstung braucht es eine klare Botschaft der Zivilgesellschaft. Deshalb heißt es auch dieses Jahr wieder: Raus zum Ostermarsch – für Abrüstung und eine friedliche Zukunft!

Zum Auftakt des Ostermarsch-Wochenendes 2025 setzen wir am Karfreitag, den 18. April 2025 ein klares Zeichen: Vor dem Bundestag sägen Trump, Putin und Merz (in Verkleidung) unter dem Druck zweier Osterhasen eine drei Meter lange Styropor-Atombombe durch – und unterzeichnen symbolisch den UN-Atomwaffenverbotsvertrag. Beginn ist um 11:00 Uhr auf der Wiese vor dem Bundestags-Gebäude.

Die weltweit 12.100 Atomsprengköpfe – davon 5.600 auf russischer- und 5.000 aus US-Seite – haben noch immer das Potenzial den gesamten Planeten zu zerstören. Im rheinland-pfälzischen Büchel sind im Rahmen der so genannten „nuklearen Teilhabe“ noch immer 20 US-Atombomben stationiert, die im Ernstfall von der Bundeswehr zum Ziel geflogen werden sollen. Im Zuge der massiven Aufrüstung der Bundeswehr wird sogar immer wieder über den Bau einer eigenen, deutschen Atombombe diskutiert. Diese Politik der Konfrontation und Aufrüstung ist falsch! Wir fordern Abrüstung statt weiterer Aufrüstung! Und konkret die Unterzeichnung und Einhaltung des seit 2017 bestehenden UN-Atomwaffenverbotsvertrags.

Die Aktion wird organisiert und durchgeführt von der IPPNW, der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen, den Naturfreunden Deutschlands, der IDK, ICAN Deutschland und der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten.

Alle Informationen zu den Ostermärschen 2025 finden Sie hier beim Netzwerk Friedenskooperative

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Ansprechpartner*innen

Angelika Wilmen

Angelika Wilmen
Referentin für Friedenspolitik
Tel. 030 / 698074 - 13
Email: wilmen[at]ippnw.de


Dr. Jens-Peter Steffen

Kontakt zur Kooperation für den Frieden
Email: steffen[at]ippnw.de

Materialien

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Faltblatt

Für ein Deutschland ohne Mittelstreckenwaffen: Vierseitiges Faltblatt gegen die Stationierung von Mittelstreckenwaffen in Deutschland.

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