Schwerpunktthema Frieden

Konflikte müssen mit friedlichen Mitteln beigelegt werden. Gegen die Waffenexporte der Industrieländer, die neue Kriege führbar machen, fordern wir die kontrollierte Reduzierung der konventionellen Rüstungen, eine Drosselung der Rüstungsforschung sowie die Stärkung präventiver Konflikt- und Krisenhilfe-Initiativen der UNO. Verständigung, Diplomatie und zivile Konfliktbearbeitung müssen Vorrang haben. Wir setzen uns für eine Kultur des Friedens ein, die Garant ist für eine humane Gesellschaft.

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Aktuelle Aktionen

Demonstration am 25. November 2023 in Berlin

Nein zu Kriegen

Rüstungswahnsinn stoppen – Zukunft friedlich und gerecht gestalten

30.10.2023 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW ruft ihre Mitglieder sowie Freundinnen und Freunde auf, an der bundesweiten Friedensdemonstration am 25. November 2023 in Berlin teil zu nehmen. Wir wollen öffentlich „Gesicht“ zeigen gegen die Kriege und gewaltsamen Konflikte dieser Welt und diplomatische Initiativen Deutschlands und anderer Staaten einfordern. Kommen Sie mit uns auf die Straße und setzen Sie ein Signal für Frieden und Abrüstung!

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Aktuelle Materialien

IPPNW-Papier

Waffenstillstand und Frieden für die Ukraine

5. Auflage, September 2023

05.09.2023 Die IPPNW hat in dem Papier „Waffenstillstand und Frieden“ eine Sammlung von Vorschlägen und möglichen diplomatischen Schritten veröffentlicht, den Krieg in der Ukraine durch Diplomatie statt durch Waffen zu beenden. Mit jedem Tag, den der Krieg länger dauert, kommen mehr Menschen ums Leben, werden körperlich verletzt oder psychisch traumatisiert. Mit jedem Tag wächst das Risiko, dass sich der Krieg auf andere Staaten ausweitet oder zum Atomkrieg eskaliert. Daher soll nach Ansicht der IPPNW der Fokus auf eine Verhandlungslösung gerichtet werden. Die Ideensammlung beinhaltet verschiedene Konzepte auf bilateraler, multilateraler, wissenschaftlicher und zivilgesellschaftlicher Ebene. Das Papier soll einen Beitrag zu einer konsequenten Suche nach friedlichen Mitteln zur Konflikttransformation leisten. Der Text wird fortlaufend aktualisiert und ergänzt.

IPPNW-Infoblatt

Klimaschutz braucht Frieden – Nein zu 100 Milliarden!

Wie Militär und Rüstung die Klimakatastrophe befeuern

Krieg bringt Tod und Zerstörung – auch für Umwelt und Klima. Die Produktion von Waffen, Fahrzeugen, Jets und Schiffen verursacht enorme Treibhausgase. Militärvehikel schlucken riesige Mengen Treibstoff, in Übung und Einsatz. Militär und Kriegsindustrie tragen damit erheblich zur Klimakatastrophe bei. Die Internationalen Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzt*innen in sozialer Verantwortung e.V. setzen sich für Abrüstung und Entmilitarisierung ein und fordern eine zivile statt einer militärischen Sicherheitspolitik. Das Faltblatt beschreibt auf anschauliche Weise die Risiken und Nebenwirkungen von Militär und Krieg.

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Pressemitteilungen zum Thema Frieden

IPPNW-Pressemitteilung vom 16. Mai 2023

Vermittlungsinitiativen aus China und Brasilien für die Ukraine unterstützen

Gipfel des Europarates

16.05.2023 Am 16. und 17. Mai 2023 findet in Island der vierte Gipfel des Europarates statt, dem seit dem Ausschluss Russlands im März 2022 46 Staaten angehören. Anlässlich des Gipfeltreffens fordert die ärztliche Friedensnobelpreisträger-Organisation IPPNW die anwesenden Regierungschefs auf, die Vermittlungsinitiativen von China und Brasilien für Waffenstillstand und Verhandlungen in der Ukraine zu unterstützen.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 08. Mai 2023

Massive Aufrüstung steht im Widerspruch zu Klimazielen

Rheinmetall-Aktie fast verdreifacht: IPPNW fordert „Abrüsten fürs Klima!“

08.05.2023 Zur morgigen Hauptversammlung von Rheinmetall fordert die ärztliche Friedensorganisation IPPNW den Konzern auf, die Beteiligung am neuen Atombomber F-35 einzustellen. Rheinmetall für die Beteiligung an den F-35 Kampfjets grünes Licht zu geben, stehe im Widerspruch zu den eigentlichen Zukunftszielen der Bundesregierung in Bezug auf Klima und Soziales, so die Ärzt*innenorganisation. Dazu spricht am 08. Mai die IPPNW-Vorsitzende Dr. Angelika Claußen vor dem Unterausschuss Abrüstung im Bundestag.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 30. April 2023

Krieg, Klima und Gesundheit zusammen denken!

Ärzt*innen fordern auf dem IPPNW-Weltkongress in Kenia einen globalen Kurswechsel

30.04.2023 Der 23. IPPNW-Weltkongress in Mombasa, Kenia, ist heute erfolgreich zu Ende gegangen. Über 180 Ärzt*innen und Medizinstudierende aus aller Welt verabschiedeten eine gemeinsame Abschlusserklärung für eine friedliche und gerechte Welt für alle Menschen. In den Vorträgen und Diskussionen der Konferenz wurden die Themen Gesundheit, nachhaltige Sicherheit, wirtschaftliche Gerechtigkeit und Umweltschutz mit der Bedrohung durch Atomwaffen zusammengebracht.

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Aktion
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Themen und Projekte
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Kooperation für den Frieden
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News und Kommentar
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IPPNW-Academy 2023

Ansprechpartner*innen

Angelika Wilmen

Angelika Wilmen
Referentin für Friedenspolitik
Tel. 030 / 698074 - 13
Email: wilmen[at]ippnw.de


Dr. Jens-Peter Steffen

Kontakt zur Kooperation für den Frieden
Email: steffen[at]ippnw.de

Materialien

Papier zu den humanitären Folgen eines Atomkrieges sowie eines kon­ventionellen Krieges in der Ukraine.

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Waffenstillstand und Frieden für die Ukraine (Paper))

Waffenstillstand und Frieden für die Ukraine
5. überarbeitete Auflage, September 2023
Überblick über bestehende Vorschläge und mögliche Schritte, den Krieg in der Ukraine durch Diplomatie statt durch Waffen zu beenden PDF | Im Shop bestellen

 

Risiken und Nebenwirkungen von Waffenlieferungen: Warum Waffen nicht zu einer Lösung beitragen

PDF | Im Shop bestellen

 

6 Fakten zu Julian Assange
Flyer A4  PDF-Download

Risiken und Nebenwirkungen: Wie Militär und Krieg die Klimakatastrophe befeuern
Deutsch | English | im Shop bestellen

Klimakatastrophe und Aufrüstung: Plädoyer für eine neue, zivile Sicherheitspolitik
Klimakatastrophe und Aufrüstung:
Plädoyer für eine neue, zivile Sicherheitspolitik

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IPPNW-Report „Humanitäre Folgen von Drohnen“
PDF | auf Issuu lesen
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IPPNW-Report Body Count - Opferzahlen nach 10 Jahren Krieg gegen den Terror
Opferzahlen nach 10 Jahren "Krieg gegen den Terror"
Internationale Ausgabe, deutsch
(PDF)

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