Die Konsequenzen zahlreicher Konflikte und Kriege um uns herum erleben wir momentan in Deutschland hautnah. Als Medizinstudierende fragen wir uns, was Ursachen und Konsequenzen der Konflikte sind und wie wir uns ganz konkret engagieren können. Wir - die IPPNW-Studierendengruppe Würzburg – sind eine engagierte, nette Gruppe von derzeit 5-7 Personen, die sich mit sozialen Themen der Medizin auseinandersetzt. Was wir überhaupt so machen und vorhaben: Seit inzwischen 3 Jahren treffen wir uns regelmäßig, um uns gegenseitig über aktuelle Konflikte und deren Folgen zu informieren und uns mit Themen der medizinischen Friedensarbeit auseinanderzusetzen.
Dieses Semester wollen wir uns dabei v.a. mit „Medical Peacework“ befassen. Dieser interaktive Kurs behandelt Themen der Gesundheitsarbeit, Gewaltprävention und Friedensarbeit und soll helfen Gewalt als ein Problem öffentlicher Gesundheit zu begreifen. Wir wollen einerseits die komplexe Wirkung von direkter und struktureller Gewalt auf Individuen und Gesellschaft herausarbeiten, uns aber auch konkret mit verschiedenen Formen von ärztlicher Friedensarbeit beschäftigen. Außerdem liegen uns eine Reihe an Projekten am Herzen: Wir organisieren Kochabende mit Flüchtlingen und führen ein Dolmetscherregister für eine bessere medizinische Versorgung der Asylbewerber. Jeden Sommer beteiligen wir uns außerdem an dem Friedensprogramm „Bridges of Understanding“ für Medizinstudierende aus den verschiedenen Ländern des Westbalkans. blog.ippnw.de Jeder der Interesse hat, einen Blick über den Tellerrand zu wagen, ist herzlich eingeladen, uns und unsere Arbeit kennen zu lernen. Wir treffen uns wöchentlich im Seminarraum Tropenmedizin des Missionsärztlichen Instituts. Falls ihr noch Fragen zu uns und unserer Arbeit haben solltet, meldet Euch einfach hier: ippnw-studis-wue[at]gmx.de
Mit besten Grüßen,
Eure IPPNW-Studierendengruppe Würzburg
Kontakt: Simon Lopez
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