Aktuelle Nachrichten zur internationalen ICAN-Arbeit

IPPNW-Pressemitteilung vom 6.2.2014

Weltgemeinschaft diskutiert humanitäre Folgen von Atomwaffen

IPPNW und ICAN bei Konferenz in Mexiko

06.02.2014 Am 13./14. Februar treffen sich mehr als 120 Staaten gemeinsam mit UN-Organisationen und der Zivilgesellschaft in Nayarit (Mexiko) zur zweiten Konferenz über die humanitären Folgen von Atomwaffen. Als Vertreter der Zivilgesellschaft nehmen aus Deutschland Dr. med. Lars Pohlmeier von den Internationalen Ärzten für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW), Xanthe Hall, Abrüstungsreferentin der IPPNW sowie Martin Hinrichs von der International Campaign to Abolish Nuclear Weapons (ICAN) teil.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 15.1.2014

IPPNW fordert mutige Schritte für die Ächtung von Atomwaffen

Bundestagsdebatte zum Thema Atomwaffen

15.01.2014 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW fordert die neue Bundesregierung einen Tag vor der ersten Debatte des neuen Bundestags zum Thema Atomwaffen auf, mutige Schritte für die Ächtung dieser Waffen zu wagen. Nach den jüngsten Verhandlungserfolgen mit Syrien und Iran zu Massenvernichtungswaffen ist die Zeit reif für einen Verbotsvertrag von Atomwaffen. Für B- und C-Waffen gibt es bereits solche Verbotsverträge.

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Pressemitteilung vom 22.10.2013

Atomare Akzeptanz

Bundesregierung weigert sich Atomwaffeneinsatz grundsätzlich zu verurteilen

22.10.2013 Deutschland hat sich gestern in der UNO-Generalversammlung erneut geweigert, den Einsatz von Atomwaffen unter allen Umständen zu verurteilen. 124 Staaten haben eine entsprechende Erklärung unterzeichnet. Die internationale Kampagne gegen Atomwaffen (ICAN Deutschland) und die deutsche Sektion der IPPNW fordern die deutsche Bundesregierung auf, sich endlich für ein internationales Verbot von Atomwaffen einzusetzen.

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Wer B- und C-Waffen verbietet, kann auch A-Waffen ächten

Friedensnobelpreisträger IPPNW gratuliert OPCW

11.10.2013 Die deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW), und Friedensnobelpreisträger von 1985 begrüßt die Entscheidung des Nobelpreiskomitees, die Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) auszuzeichnen „Das Verbot von Chemiewaffen ist eine Errungenschaft der internationalen Zivilgesellschaft und der Diplomatie, ebenso wie das Verbot biologischer Waffen. Jetzt ist es an der Zeit, dass Atomwaffen aufgrund ihrer katastrophalen humanitären Folgen ebenfalls verboten und vernichtet werden,“ erklärt Xanthe Hall, Abrüstungssprecherin der IPPNW.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 19.6.2013

Vertrag für eine atomwaffenfreie Welt statt schrittweise Abrüstung

Obama-Rede in Berlin

19.06.2013 „Solange Atomwaffen existieren, sind wir nicht wirklich sicher,“ erklärte US-Präsident Barack Obama heute in seiner Rede in Berlin. Normalerweise lautet der Satz „Solange Atomwaffen existieren, werden die USA (oder wird die NATO) Atomwaffen behalten“. Damit hat der US-Präsident die Bedrohung anerkannt, die von der bloßen Existenz der Atomwaffen ausgeht und seine Absicht erklärt, die Zahl der Atomwaffen um ein Drittel zu reduzieren, sollte Russland mitziehen. Doch Obama hat sich darüber ausgeschwiegen, wie er seinen eigenen unwilligen Kongress überzeugen will, der bislang ede seiner Maßnahmen blockiert.

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Öffentliche Veranstaltung in Berlin

Wege zur atomwaffenfreien Welt

21.02.2013 International ist eine Welt ohne Atomwaffen ein einvernehmlich erklärtes Ziel. Doch praktisch verstoßen alle Atommächte – die offiziellen und die inoffiziellen – durch permanente Aufrüstung gegen diese Bekundungen und entsprechende UN-Resolutionen. Was kann die Zivilgesellschaft also tun, um den Abrüstungsprozess voranzutreiben? Welche Hürden müssen überwunden und welche Schritte sollen gegangen werden? Diesen Fragen widmete sich gestern eine gut besuchte öffentliche Veranstaltung in Berlin. Ab heute tagt eine nukleare Abrüstungskonferenz für Diplomaten und Politiker aus aller Welt im Auswärtigen Amt zum gleichen Thema. Die IPPNW gehört als Teil des Bündnisses „Zukunft ohne Atomwaffen“ zu den Mitorganisatoren und Veranstaltern.

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Pressemitteilung, 13.11.2012

Zivilgesellschaftliche Nahost-Konferenz in Helsinki findet statt

Kampagne "atomwaffenfrei.jetzt" kritisiert Verschiebung von Staatskonferenz

13.11.2012 Die Konferenz zur Etablierung einer Zone frei von Massenvernichtungswaffen im Nahen und Mittleren Osten wird laut der Nachrichtenagentur "Associated Press (AP)" auf unbefristete Zeit verschoben. Sie sollte Mitte Dezember in Helsinki stattfinden. Die zivilgesellschaftliche Konferenz "Mittlerer Osten ohne Massenvernichtungswaffen" dagegen findet vom 14.-16. Dezember wie geplant in Helsinki statt. Delegierte aus dem Nahen und Mittleren Osten und Europa werden sich treffen, um über eine Strategie zu sprechen, wie politischer Druck „von unten“ für eine Zone frei von Massenvernichtungswaffen in der Region aussehen kann. VertreterInnen der Kampagne "atomwaffenfrei.jetzt" nehmen an der Konferenz teil (siehe unten).

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Pressemitteilung, 6.8.2012

IPPNW fordert weltweite Ächtung statt Modernisierung von Atomwaffen

Gedenken an Hiroshima und Nagasaki

06.08.2012 Anlässlich des Hiroshima- und Nagasakitages hat die IPPNW in einem Aufruf die Pläne der USA zur Modernisierung der in Deutschland stationierten US-Bomben kritisiert und erneut den Abzug der Atomwaffen aus Deutschland gefordert. Initiator des Appells, der am Samstag in der Frankfurter Rundschau und der taz als Anzeige erschien, ist die Kampagne "atomwaffenfrei.jetzt", deren Trägerkreis die IPPNW angehört.

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Pressemitteilung der Kampagne atomwaffenfrei.jetzt

"NATO in Zeitschleife gefangen":

Atomwaffen werden nicht aus Deutschland abgezogen

21.05.2012 Die Kampagne "atomwaffenfrei.jetzt" kritisiert die heute bekannt gewordenen Beschlüsse des NATO-Gipfels in Chicago (NATO Deterrence and Defence Posture Review). "Besonders enttäuscht sind wir über das Festhalten an der Nuklearstrategie und dem Beharren auf der Stationierung von Atomwaffen in Europa," so Roland Blach, Kampagnenkoordinator und Geschäftsführer der DFG-VK Baden-Württemberg. Die Enttäuschung bezieht sich auch auf Bundesaußenminister Westerwelle. "Großen Ankündigungen ist nur heiße Luft gefolgt", so Blach weiter. Der Beschluss des Bundestages zum Abzug der Atomwaffen aus Deutschland vom März 2010 wird damit jahrelang nicht umgesetzt.

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Pressemitteilung der Kampagne atomwaffenfrei.jetzt

Zeit, die Atombomben aus Europa abzuziehen

NATO-Gipfel in Chicago

14.05.2012 In knapp einer Woche sitzen die NATO-Mitgliedsstaaten wieder in Chicago zusammen und entscheiden über die Verteidigung Europas – mit oder ohne taktische Atomwaffen. Laut Quellen aus regierungsnahen Kreisen haben die NATO-Minister bereits bei ihrem letzten Treffen in Brüssel entschieden: Die Atomwaffen bleiben auf absehbare Zeit in Europa. Auf der Tagung der Kampagne "atomwaffenfrei.jetzt" in Essen am Wochenende bewerteten Atomwaffenexperten die Ergebnisse dieser Debatte zur Überprüfung der Verteidigungs- und Abschreckungsdoktrin der NATO.

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