Artikel zu Russlands Atomwaffen

IPPNW-Pressemitteilung vom 16. Februar 2021

Eskalationsspirale zwischen Russland und der EU durchbrechen

Drohende weitere Sanktionen gegen Russland

15.02.2021 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW warnt vor einer Eskalationsspirale zwischen Russland und der EU sowie dem Aufbau von Feindbildern. Sie fordert die deutsche Bundesregierung auf, konkrete Maßnahmen zur Entspannungspolitik wie die Wiederbelebung von Dialogforen wie dem NATO-Russland-Rat und der Stärkung der OSZE voranzutreiben Die deutsche Bundesregierung müsse das eigene Verhältnis zu Moskau entschärfen und sich in der EU und der NATO für Dialog mit Russland einsetzen.

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29.01.2021 Die USA und Russland haben am 26. Januar vereinbart, den atomaren Rüstungskontrollvertrag für weitere fünf Jahre zu verlängern – das signalisiert eine Wende in der nuklearen Rüstungspolitik der letzten Jahre.

Mit der heutigen Fotoaktion vor den Botschaften Russlands und der USA begrüßen ICAN Deutschland, IPPNW Deutschland, DFG-VK und die Naturfreunde, dass die USA und Russland beim Thema Atomwaffen wieder aufeinander zugehen. Wir fordern auch weiterhin: “Reden statt Rüsten – denn Abrüsten schafft Sicherheit.” 

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IPPNW-Presseeinladung vom 27. Januar 2021

Reden statt Rüsten - Abrüstung schafft Sicherheit: Mehr Fortschritte bei Abrüstung notwendig

Fotoaktion “New Start-Verlängerung” am 29. Januar 2021, 10:30 Uhr, Pariser Platz

27.01.2021 Am 5. Februar 2021 wäre der New Start-Vertrag zur Beschränkung der nuklearen Trägersysteme und Atomwaffensprengköpfe zwischen Russland und den USA ausgelaufen. Der neue US-Präsident Joseph Biden hat mit dem russischen Präsident Wladimir Putin vereinbart, das Abkommen um 5 Jahre verlängern zu wollen. Mit einem kleinen Straßentheater und einer Fotoaktion vor den Botschaften der beiden Länder stellen Aktivist*innen dar, wie Präsident Biden und Amtsinhaber Putin den neuen Vertrag unterzeichnen und Atomwaffen-Attrappen schon jetzt in die Mülltonne entsorgen.

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Pressemitteilung vom 30. Juli 2020

Das atomare Wettrüsten stoppen – New-Start-Vertrag verlängern

Abrüstungsverhandlungen zwischen den USA und Russland

30.07.2020 Friedensaktivist*innen haben heute mit rollenden Atombomben-Attrappen auf dem Pariser Platz in Berlin gegen ein atomares Wettrüsten demonstriert. Sie forderten eine Verlängerung des New-Start-Vertrages zur Begrenzung von strategischen Atomwaffen. Wichtige Abrüstungsverträge wie der INF-Vertrag zur Stationierung von Mittelstreckenraketen oder das Open Sky-Abkommens wurden bereits gekündigt. Im Februar nächsten Jahres läuft der New-Start-Vertrag aus. Seit Dienstag verhandeln die Regierungsexperten der USA und Russlands in Wien über atomare Rüstungskontrolle. Wird der New-Start-Vertrag nicht verlängert, droht eine Spirale der weltweiten nuklearen Aufrüstung.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 15.06.2020

Abrüstungsorganisationen warnen vor weltweiter nuklearer Aufrüstung

Sipri-Bericht

15.06.2020 Die Abrüstungsorganisationen IPPNW und ICAN warnen angesichts des aktuellen Berichts des International Peace Research Institut (SIPRI) vor einer Spirale der weltweiten nuklearen Aufrüstung. „Zwar ist die Zahl der Atomwaffen laut dem SIPRI-Bericht weiter leicht zurückgegangen, doch die Atomwaffenstaaten investieren massiv in die Modernisierung ihrer Arsenale. Wichtige Abrüstungsverträge wie der INF-Vertrag wurden gekündigt, andere Verträge wie der New Start Vertrag laufen aus und eine ambitionierte Verlängerung ist nicht in Sicht“, erklärt Xanthe Hall, Vorstandsmitglied von ICAN und IPPNW-Abrüstungsexpertin.

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Ansprechpartner*innen


Xanthe Hall

Abrüstungsreferentin
Expertin in Fragen zu Atomwaffen
Tel. 030 / 698074 - 12
Mobil 0177 / 475 71 94
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