Von 1946 bis 1990 wurde Uran im Erzgebirge abgebaut. Die Schäden für Menschen und die Umwelt waren und sind bis heute immens. Mit einer aufwendigen Sanierung, die bis 2010 bereits 5,4 Milliarden Euro verbraucht hat, wurde versucht, die gigantischen Schäden auf ein "vertretbares Restrisiko" zu begrenzen. Mit der Fachtagung "Gesundheitliche Auswirkungen radioaktiver Strahlung beim Uranbergbau" vom 19.-22. Juni 2014 in Gera/Ronneburg will die IPPNW den Blick auf die lange Geschichte des Uranabbaus im eigenen Land richten. Im Mittelpunkt stehen dabei die Gefahren ionisierender Strahlung.
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