Artikel zum Thema Folgen von den Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki

Medienecho

Er streitet für eine friedlichere Welt

Prof. Gottstein in den Medien

06.08.2015 Ulrich Gottstein half in vielen Krisengebieten und förderte die Palliativmedizin in Deutschland – doch der 88-jährige Mediziner Ulrich Gottstein ist mit seiner Mission noch nicht am Ende: Seit fast vier Jahrzehnten tritt er für eine atomwaffenfreie Welt ein. Ein Porträt des Mitbegründers der deutschen IPPNW in der Frankurter Neue Presse.

Medienecho

Langzeitschäden durch Strahlung

Interview mit Alex Rosen im Deutschlandfunk

06.08.2015 70 Jahre ist es her, dass über den japanischen Städten Hiroshima und Nagasaki die Atombomben abgeworfen wurden. 70.000-80.000 starben durch die unmittelbaren Folgen der Explosionen - auch heute sind gesundheitliche Folgen noch spürbar. Alex Rosen, Arzt und IPPNW-Vorstandsmitglied, im Gespräch mit Stefan Römermann vom Deutschlandfunk in der Sendung "Umwelt und Verbraucher" über die langfristigen Folgen radioaktiver Strahlung sowohl in Hiroshima und Nagasaki, als auch in Fukushima.

IPPNW-Pressemitteilung vom 30.07.2015

Katastrophale humanitäre Folgen dauern an

70. Jahrestage der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki

30.07.2015 Anlässlich der 70. Jahrestage der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki erinnert die ärztliche Friedensorganisation IPPNW an die verheerenden humanitären Folgen der Angriffe, die bis zum heutigen Tag andauern. Die MedizinerInnen appellieren an die Bundesregierung, die „Humanitäre Selbstverpflichtung“ (Humanitarian Pledge) zu unterzeichnen, die konkrete rechtliche Schritte zu einer weltweiten Ächtung von Atomwaffen fordert. „Es ist im Interesse des Überlebens der Menschheit, dass Atomwaffen unter keinen Umständen wieder eingesetzt werden,“ heißt es in einer gemeinsamen Erklärung, die bislang von 159 Staaten unterzeichnet wurde.

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Blogbeitrag von Ulrich Gottstein

Drohgebärden damals wie heute:

70 Jahre nach Hiroshima und Nagasaki

28.07.2015 Am 6. und 9. August 1945 warfen die USA mit je einem einzigen Flugzeug je eine Bombe über den japanischen Städten Hiroshima und Nagasaki ab, um der Welt und insbesondere der Sowjetunion ihre überwältigende Macht zu demonstrieren. Die Kapitulation der japanischen Regierung erfolgte ein paar Tage danach, wie sie ohnehin schon beschlossen war. Ich war damals bereits seit einem Jahr in Kriegsgefangenschaft, und wir glaubten, es habe sich um besonders starke Luftminen gehandelt, wie ich sie von den Bombenangriffen auf Berlin kannte. Aber es waren Atombomben, die schlagartig 92.000 Menschen zerschmetterten, verbrannten und tödlich verstrahlten. Zum Jahresende waren insgesamt 220.000 Menschen gestorben.

Terminhinweis

Hiroshima-Überlebende in Berlin

Setsuko Thurlow besucht Berlin und Potsdam, 26.-30. Juni 2015

14.06.2015 Weltweit wurden Hiroshima und Nagasaki zu Symbolen für die Schrecken des Krieges. Setsuko Thurlow war in Hiroshima als 13-Jährige nur gut einen Kilometer vom Epizentrum der Explosion entfernt. Sie ist eine der wenigen noch lebenden „Hibakusha“, wie sie in Japan genannt werden. Seit vielen Jahren erzählt Setsuko Thurlow, was während und nach der Explosion geschah – jenem grausamen Ereignis, dass für alle anderen Menschen trotz vieler Bilder und Filme unvorstellbar bleibt.

Aktion
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Atomwaffen A-Z
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Bilder von Gedenkveranstaltungen

Hibakusha Weltweit

Die Ausstellung können Sie bei uns ausleihen! Alle Infos zu Inhalten und Ausleihe unter: www.nuclear-risks.org

Schilddrüsenkrebsscreening in der Präfektur Fukushima. Foto: (c) Ian Thomas Ash

Ausstellung Hiroshima-Nagasaki

Ausstellung zu Hiroshima-Nagasaki (17 DIN A2-Plakate)
und begleitende Broschüre (32 Seiten DIN A4). Broschüre lesen | Broschüre bestellen

Ansprechpartner*innen


Xanthe Hall

Abrüstungsreferentin
Expertin in Fragen zu Atomwaffen
Tel. 030 / 698074 - 12
Mobil 0177 / 475 71 94
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