Hiroshima und Nagasaki

Vor 78 Jahren warfen die USA am 6. August 1945 die erste Atombombe über der japanischen Stadt Hiroshima ab. Drei Tage später, am 9. August, traf eine zweite US-Atombombe die Stadt Nagasaki. Etwa 92.000 Menschen starben in Hiroshima sofort, 140.000 Menschen starben bis Ende des Jahres 1945 an den Folgeschäden. In Nagasaki waren es 22.000 sofortige Todesfälle und 64.000 bis Ende des Jahres. Um der Opfer und der Überlebenden zu gedenken, finden jährlich Mahnwachen, Gedenkveranstaltungen oder Vorträge statt. So auch in diesem Jahr. Veranstaltungen in Ihrer Nähe finden Sie hier:

Alle bundesweiten Termine: https://www.friedenskooperative.de/hiroshimatag2023

Gedenkveranstaltung für Hiroshima und Nagasaki

An der Weltfriedensglocke in Berlin

03.08.2007 Zum 62. Jahrestag der Atombombenabwürfe auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki laden Friedensinitiativen und das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg zu einer Gedenkveranstaltung an der Weltfriedensglocke im Volkspark Friedrichshain (Großer Teich) ein. Die Veranstaltung, die unter dem Motto "Erinnerung und Mahnung" steht, beginnt am Montag, den 6. August 2007 um 17 Uhr mit sechs Glockenschlägen durch einen japanischen Gast.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 27. Juli 2007

Kinder von Tschernobyl ehren Hiroshima-Opfer

Hiroshima-Konzert

27.07.2007 Zur Erinnerung an den Atombomben-Angriff vor 62 Jahren auf Hiroshima gibt der CREDO Kammerchor aus Kiew am Sonntag, den 5. August 2007 um 21 Uhr in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche in Berlin ein Requiemkonzert. Deutschlandradio Kultur sendet einen Mitschnitt der Veranstaltung am 6. August zwischen 21.30 bis 22.30 Uhr.

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Aktion gegen deutsche Atomwaffenpolitik

Gegen deutsche Atomwaffenpolitik!

Mitmach-Protest an die Bundeskanzlerin

10.08.2006 Für den Verteidigungsminister Jung bleiben die Atomwaffen der NATO-Partner auch in Zukunft von strategischer Bedeutung. Das ist dem Entwurf des Weißbuches für ein zukünftiges Sicherheitsprogramm der Bundesregierung aus seinem Haus zu entnehmen. Es fordert auch auf, ein präventives militärisches Eingreifen auf völkerrechtlich abgesicherte Grundlage zu stellen. Das entspricht ganz der "Bush-Doktrin", die zudem modernisierte US-Atomwaffen als normalen Teil zukünftiger Kriegsführung sieht. Die IPPNW startet eine Postkartenaktion an Bundeskanzlerin Merkel.

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IPPNW Presseinfromation vom 5. August 2006

Vom "Anti" zum "Pro"

Gedenkveranstaltung und Postkartenaktion

05.08.2006 Die IPPNW erinnert und gedenkt am 61. Jahrestag der Opfer der Abwürfe US-amerikanischer Atombomben. Eine Feier findet an der Friedensglocke im Volkspark Friedrichshain im gleichnamigen Berliner Bezirk am Sonntag dem 6. August um 11:00 Uhr statt. IPPNW Ehrenvorstandsmitglied Professor Horst-Eberhard Richter sagt: „Der japanische buddhistische Philosoph Daisaku Ikeda sieht uns klar vor die Wahl gestellt, entweder doch noch unserer eigenen Kraft zu Menschlichkeit und zu gewaltfreier Verständigung oder resignierend den Atomwaffen zu vertrauen. Im letzteren Falle würden wir in einer argwöhnischen Verfolgungsmentalität, also in einem puren "Anti" erstarren, anstatt uns zu einem "Pro" zu ermutigen, d.h. zu einer zuversichtlicheren Arbeit an einer "Kultur des Friedens".”

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IPPNW Presseinfromation vom 5. August 2006

Vom "Anti" zum "Pro"

Gedenkveranstaltung und Postkartenaktion

05.08.2006 Die IPPNW erinnert und gedenkt am 61. Jahrestag der Opfer der Abwürfe US-amerikanischer Atombomben. Eine Feier findet an der Friedensglocke im Volkspark Friedrichshain im gleichnamigen Berliner Bezirk am Sonntag dem 6. August um 11:00 Uhr statt. IPPNW Ehrenvorstandsmitglied Professor Horst-Eberhard Richter sagt: „Der japanische buddhistische Philosoph Daisaku Ikeda sieht uns klar vor die Wahl gestellt, entweder doch noch unserer eigenen Kraft zu Menschlichkeit und zu gewaltfreier Verständigung oder resignierend den Atomwaffen zu vertrauen. Im letzteren Falle würden wir in einer argwöhnischen Verfolgungsmentalität, also in einem puren "Anti" erstarren, anstatt uns zu einem "Pro" zu ermutigen, d.h. zu einer zuversichtlicheren Arbeit an einer "Kultur des Friedens".”

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To Survive is to Resist
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Atomwaffen A-Z
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Kommentar & Meinung
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Themen & Projekte
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Reden zu den Jahrestagen

Bilder von Gedenkveranstaltungen

Hibakusha Weltweit

Die Ausstellung können Sie bei uns ausleihen! Alle Infos zu Inhalten und Ausleihe unter: www.nuclear-risks.org

Schilddrüsenkrebsscreening in der Präfektur Fukushima. Foto: (c) Ian Thomas Ash

Ausstellung Hiroshima-Nagasaki

Ausstellung zu Hiroshima-Nagasaki (17 DIN A2-Plakate)
und begleitende Broschüre (32 Seiten DIN A4). Broschüre lesen | Broschüre bestellen

Materialien

To Survive is to Resist: Überleben bedeutet Widerstand leisten. 4-seitiges Faltblatt  zu den Folgen von Atomwaffeneinsätzen und -tests.
PDF | Im Shop bestellen

IPPNW-Factsheet: Die B61-12-Atombombe
PDF
| Im Shop bestellen

IPPNW-Report: Nukleare Hungersnot. Auch ein „regionaler“ Atomkrieg hätte katastrophale weltweite Folgen für die Menschheit. 
PDF
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Ansprechpartner*innen


Xanthe Hall

Abrüstungsreferentin
Expertin in Fragen zu Atomwaffen
Tel. 030 / 698074 - 12
Mobil 0177 / 475 71 94
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