Artikel zu den US-Atomwaffen

Neue Generation von Atomwaffen

Kritiker warnen vor neuem Wettrüsten

13.03.2007 Nach einem Wettbewerb zwischen den Atomwaffenlaboren in den USA wird das Lawrence Livermore Labor den Auftrag bekommen, eine neue Generation von Atomwaffen zu entwickeln, wenn der US-Kongress die Finanzierung bewilligt. Kritiker argumentieren, dass die USA mit der Entwicklung von neuen Atomwaffen das falsche Signal an die Welt schicken. Gerade in einer Zeit, in der die USA andere Staaten überzeugen wollen, keine Atomwaffen zu bauen oder aufzurüsten, wird diese Entscheidung ein Wettrüsten auslösen.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 12. Dezember 2006

Falsche Signale, falsche Richtung

Indische Ärzte kritisieren Atomabkommen

13.12.2006 Das Nuklearabkommen zwischen USA und Indien gefährdet die Sicherheit in Südostasien, warnt die indische Sektion der IPPNW. Dieses Abkommen sendet die falschen Signale an die Nachbarstaaten. Es gibt keine Garantie, dass die Atomkraftwerke nur für friedliche Zwecke genutzt werden”, sagt Dr. Arun Mitra, Generalsekretär der Indian Doctors for Peace and Development. Außerdem vermittle das Abkommen den falschen Eindruck, dass der Energiemangel in Indien mit Atomkraft gelöst werden könne.

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IPPNW Presseinformation vom 31. August 2006

Säbelrasseln mit Atomwaffen

Der 1. September ist Weltfriedenstag

31.08.2006 Die Organisation der Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges IPPNW fordert anlässlich der steigenden Gefahr eines Krieges zwischen den USA und dem Iran von der deutschen Bundesregierung eine eindeutige Absage für eine Beteiligung an militärischen Auseinandersetzungen. Der Konflikt zwischen den USA und dem Iran um dessen vermeintliches Atomwaffenprogramm eskaliert von Runde zu Runde. Der Iran droht kaum verholen mit dem Bau einer Atomwaffe, die USA betonen die Fähigkeit und den Willen zur Eröffnung einer weiteren Kriegsfront auch ohne Zustimmung der UNO.

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IPPNW-Presseinfo vom 21. Juni 2006

US-Atomwaffen raus aus Europa

IPPNW unterstützt EU-Parlamentarier

21.06.2006 Die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW unterstützt eine Aktion europäischer Parlamentarier zum Abzug aller 480 noch auf europäischem Boden stationierten US-Atomwaffen. Für eine sogenannte "Schriftliche Erklärung" werben die beiden grünen Abgeordneten im Europäischen Parlament Caroline Lucas und Angelika Beer bei ihren KollegInnen um Unterschriften.

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Nachricht

US-Vorschlag blockiert weiterhin Verhandlungen

Herstellungsverbot von Atombombenstoffen

18.05.2006 Die USA haben heute der Genfer Abrüstungskonferenz einen Vorschlag für einen Produktionsstopp für spaltbare Materialien vorgelegt. Gleichzeitig lehnen es die USA ab, ein System zur Überprüfung der Einhaltung des Produktionsstopps einzurichten. Genau dies ist allerdings für einige andere Staaten unannehmbar, so dass eine Ablehnung des Vorschlags durch die Konferenz wahrscheinlich ist.

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Ansprechpartner*innen


Xanthe Hall

Abrüstungsreferentin
Expertin in Fragen zu Atomwaffen
Tel. 030 / 698074 - 12
Mobil 0177 / 475 71 94
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