Artikel zu Atomwaffen, Abrüstung und Weiterverbreitung weltweit

Rückfall ins "Kalte Kriegs"-Denken

IPPNW kritisiert Erstschlagsoption der NATO

23.01.2008 Fast unbeachtet von den deutschen Medien hat gestern eine Gruppe von Militärexperten sich für den "präemptiven nuklearen Erstschlag" als Schutz gegen internationalen Terrorismus, politischen Fanatismus und die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen ausgesprochen. Die Ärzteorganisation IPPNW verurteilt dies als überkommenes Denken aus den Zeiten des Kalten Krieges.

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Große Mehrheit für vollständige Abrüstung

Umfrage in den USA und Russland

21.11.2007 Eine internationale Umfrage von WorldPublicOpinion.org ergab, dass die BürgerInnen der USA und Russlands in Fragen der Atomwaffenpolitik mehr Abrüstung wünschen. Laut einer Umfrage, die am 9. November veröffentlicht wurde, sprechen sich die Bevölkerungen der USA und Russlands eindeutig (73 bzw. 63%) für eine vollständige atomare Abrüstung unter internationaler Kontrolle aus.

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Pressemitteilung des Aktionsbündnis unsere zukunf

20 Jahre Vertrag über Mittelstreckenraketen

Erfolg von damals heute gefährdet

14.11.2007 Am 8. Dezember 1987 unterzeichneten der sowjetische Generalsekretär Michail Gorbatschow und der US-Präsident Ronald Reagan in Washington den INF-Vertrag über nukleare Mittelstreckenraketen. Im Hinblick auf den nahenden 20. Jahrestag bietet das Aktionsbündnis "unsere zukunft - atomwaffenfrei" auf der Internetseite www.atomwaffenfrei.de umfangreiche Hintergrundinformationen und vermittelt JournalistInnen bei Bedarf Interviewpartner.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 25. Juli 2007

IAEO wird 50 Jahre alt

IPPNW gratuliert mit E-Card-Aktion

25.07.2007 Am 29. Juli 1957 wurde die Internationale Atomenergieorganisation (IAEO) gegründet. Anlässlich des 50. Geburtstages ruft die IPPNW dazu auf, der IAEO elektronische Geburtstagsgrüße zu schicken.
Die E-Card finden Sie unter: www.iaea.ippnw.de

Eine deutsche Übersetzung der E-Card-Texte finden Sie hier. Die internationale E-Card-Aktion läuft vom 25. Juli bis 5. August

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IPPNW-Pressemitteilung vom 9. Januar 2007

Nichtangriffsgarantie und Atomwaffenfreie Zone

Deutschland muss Eskalation verhindern

09.01.2007 Anlässlich aktueller Berichte über geheime Angriffspläne Israels fordert die IPPNW, die deutsche Sektion der Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, die Bundesregierung auf, sich sofort für eine "Atomwaffenfreie Zone Nahen und Mittleren Osten" und eine Nichtangriffsgarantie für den Iran einzusetzen. Ohne die Richtigkeit der aktuellen Berichte zu beurteilen, sieht die IPPNW sie als Warnsignal für eine drohende Eskalation in der Region. Als deutliches Zeichen muss die deutsche Regierung auch alle Waffenlieferungen nach Nahost stoppen. Das betrifft besonders die Lieferung zweier U-Boote an Israel, die mit Atomwaffen ausgerüstet werden können.

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Ansprechpartner*innen


Xanthe Hall

Abrüstungsreferentin
Expertin in Fragen zu Atomwaffen
Tel. 030 / 698074 - 12
Mobil 0177 / 475 71 94
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