Artikel zu Atomwaffen, Abrüstung und Weiterverbreitung weltweit

Presseeinladung/Bitte um Terminankündigung

Gefährlicher Poker um Atomwaffen

Vortrag von Andreas Zumach, Öffentliche Veranstaltungen und Diskussion

14.04.2015 US-Präsident Barack Obama hat die Rahmenvereinbarung über das iranische Nuklearprogramm einen "historischen Durchbruch" genannt. Noch bis vor kurzer Zeit schien eine solche Vereinbarung beinahe undenkbar. Über die Beilegung des jahrzehntelangen Konflikts um das iranische Nuklearprogramm hinaus könnte das Abkommen den Weg ebnen für die schon lange überfällige Normalisierung der Beziehungen zwischen der USA und dem Iran. Das wäre eine Voraussetzung für die dringend erforderliche Kooperation zur Beendigung des syrischen Bürgerkrieges einerseits sowie zur Überwindung anderer schwelender Konflikte in der Region zwischen Afghanistan, der Arabischen Halbinsel und dem Mittelmeer. Der Journalist Andreas Zumach wird am Freitag, 24. April 2014, um 20 Uhr im Tagungswerk Jerusalemkirche, Lindenstraße 85 in Berlin einen Vortrag halten zum Thema „Gefährlicher Poker um Atomwaffen. Israel, Iran und die Chancen für eine  massenvernichtungswaffenfreie Zone im Nahen und Mittleren Osten“.  Der Eintritt ist frei.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 10.12.2014

IPPNW fordert Bundesregierung auf, sich der österreichischen Initiative anzuschließen

Österreich nimmt Führungsrolle in der nuklearen Abrüstung ein

10.12.2014 158 Staaten trafen sich Anfang der Woche in Wien um die katastrophalen humanitären Folgen von Atomwaffen zu thematisieren. Als Resultat der Konferenz verpflichtete sich die österreichische Regierung, sich gemeinsam mit allen relevanten Akteuren zeitnah für eine vertragliche Ächtung von Atomwaffen einzusetzen. Die österreichische Regierung sieht im internationalen Vertragswesen eine Rechtslücke und formulierte die Notwendigkeit eines neuen Rechtsinstruments, das Atomwaffen „ächten, verbieten und abschaffen“ würde.

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Pressemitteilung vom 4.12.2014

Bundesregierung soll Ächtung von Atomwaffen unterstützen

Wiener Konferenz zu den humanitären Folgen von Atomwaffen

04.12.2014 Anlässlich der Wiener Konferenz zu den humanitären Folgen von Atomwaffen am 8. und 9. Dezember 2014 fordern die Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN) und die Ärzteorganisation IPPNW die Bundesregierung auf, sich konstruktiv an der Diskussion über eine Ächtung von Atomwaffen zu beteiligen. „Deutschland sollte sich auch für ein Verbot von Atomwaffen aussprechen und andere Staaten dabei unterstützen, dies zu verwirklichen“, fasst Abrüstungsexpertin Xanthe Hall die Erwartungen von ICAN und IPPNW an die Bundesregierung zusammen.

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Gastbeitrag von Xanthe Hall in Huffington Post

Ja zur atomaren Abrüstung! Auch von Deutschland

23.10.2014 Seit April 2012 gibt es eine wachsende Zahl von Staaten, die in internationalen Gremien Statements unterstützen, in denen vor den katastrophalen humanitären Folgen eines Einsatzes von Atomwaffen gewarnt wird. Inzwischen gibt es nicht nur eine, sondern zwei Gruppen von Staaten, die anscheinend mit ihren Statements konkurrieren aber sich schließlich doch einig sind, dass die Folgen eines Atomwaffeneinsatzes verheerend sind und Atomwaffen deshalb nie wieder eingesetzt werden dürfen. Zusammengezählt unterstützen satte 175 Staaten - über 90 % der Weltregierungen - eine solche Aussage.

Pressemitteilung vom 21.10.2014

155 Staaten warnen vor Atomkriegsgefahr

Atommächte rüsten auf - Neuer Abrüstungsvertrag gefordert

21.10.2014 New York/Berlin 155 Staaten haben am Montag in einer Erklärung bei der Generalversammlung der Vereinten Nationen vor der Gefahr eines Atomkriegs gewarnt. Der Einsatz nuklearer Waffen hätte "katastrophale humanitäre Auswirkungen", die "kein Staat und keine internationale Organisation bewältigen kann". Sie dürften deshalb "unter keinen Umständen" eingesetzt werden.

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Ansprechpartner*innen


Xanthe Hall

Abrüstungsreferentin
Expertin in Fragen zu Atomwaffen
Tel. 030 / 698074 - 12
Mobil 0177 / 475 71 94
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