Aktuelles zur deutschen Kampagne „atomwaffenfrei.jetzt“

Pressemitteilung vom 17. April 2012

Atomwaffen sind eine schlechte Investition

Globaler Aktionstag zu Militärausgaben

17.04.2012 Anlässlich des heutigen globalen Aktionstags zu Militärausgaben ruft die Kampagne "atomwaffenfrei.jetzt" die deutsche Regierung dazu auf, nicht mehr in Atomwaffen zu investieren. Die Ausgaben für Atomwaffen werden  laut der Internationalen Kampagne für die Abschaffung der Atomwaffen (ICAN) im Jahr 2012 weltweit mehr als 100 Milliarden US-Dollar betragen.

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05.03.2012 Deutsche Finanzinstitute unterstützen Unternehmen bei der Herstellung und Modernisierung von nuklearen Waffen. Nach einem neuen Bericht der Internationalen Kampagne für die Abschaffung von Atomwaffen (ICAN) und ethisches Investment Firma Profundo investieren u.a. Deutsche Bank, Allianz, Commerzbank und BayernLB in die Hersteller von Atomwaffen.

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Presseinformation vom 11.10.2011

„Die meisten Menschen wissen nicht mal, dass es Atomwaffen noch gibt“

30 Jahre Großdemo Bonn, 25 Jahre Hasselbach, 25 Jahre Gipfel Reykjavik

11.10.2011 Drei wichtige Jahrestage erinnern in diesen Tagen an die bleibende globale Bedrohung durch Atomwaffen. Der Trägerkreis "Atomwaffen abschaffen – bei uns anfangen", dem 50 Organisationen und Gruppen angehören, fordert anlässlich dieser Jahrestage erneut, Verhandlungen eines Vertrags zur Ächtung von Atomwaffen – ähnlich der Bio- und Chemiewaffenkonvention.

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Internationaler Aktionstag für die Abschaffung von Atomwaffen. Mach mit!

25. Juni 2011

08.06.2011 Die „offiziellen“ Atomwaffenstaaten (USA, Russland, Frankreich, Großbritannien und China) treffen sich am 29. und 30. Juni in Paris. Wie im letzten Jahr ruft die Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen, ICAN, zu einem globalen Aktionstag auf, und zwar im Vorfeld dieses Treffens. So soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass immer noch keine Verhandlungen über ein Verbot von Atomwaffen aufgenommen wurden. Wir wollen auch in Deutschland zum Aktionstag beitragen und schlagen folgende Aktion vor: „Million Pleas“: Die wahrscheinlich längste Videokette der Welt.

IPPNW-Pressemitteilung vom 7.10.2010

Keine Laufzeitverlängerungen für Atombomben in Deutschland

IPPNW: Die Bundesregierung muss ihre Entscheidung jetzt umsetzen

07.10.2010 Anlässlich von Meldungen zur Ausmusterung der Tornados fordert die IPPNW die Bundesregierung auf, die nukleare Teilhabe jetzt zu beenden. Der bevorstehende NATO-Gipfel sei der richtige Zeitpunkt, die Vereinbarung des Koalitionsvertrages und den Beschluss des Bundestages zum Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland umzusetzen. "Die politische Entscheidung für eine Beendigung der nuklearen Teilhabe ist im Bundestag eigentlich bereits gefallen", erklärt Xanthe Hall, Abrüstungsexpertin der IPPNW. Im März hatte eine parteiübergreifende Koalition die Regierung aufgefordert, sowohl auf den Abzug der Atomwaffen aus Deutschland hinzuarbeiten als auch die Rolle der Atomwaffen in der NATO-Strategie zurückzuführen.

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Ansprechpartner*innen


Xanthe Hall

Abrüstungsreferentin
Expertin in Fragen zu Atomwaffen
Tel. 030 / 698074 - 12
Mobil 0177 / 475 71 94
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