Schwerpunktthema Atomwaffen

Atomwaffen

Jeglicher Einsatz von Atomwaffen verursacht katastrophales menschliches Leid. Ein Atomkrieg würde das Ende unserer Zivilisation und eine Katastrophe für die Ökosysteme des Planeten bedeuten. Schon ein regional begrenzter Atomkrieg hätte so weitreichende Konsequenzen für das Klima und unsere Landwirtschaft, dass das Leben und die Gesundheit von Milliarden von Menschen bedroht wären.

Das Ziel der IPPNW ist es, durch unsere Arbeit dazu beizutragen, einen Atomkrieg zu verhindern. Mit diesem Ziel klären wir über die medizinischen Folgen von Uranbergbau, Herstellung, Testung und Einsatz von Atomwaffen auf und setzen uns für konkrete Abrüstung und ein vollständiges Verbot von Atomwaffen ein.

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Aktuelle Aktionen und Veranstaltungen

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Schreiben Sie einen Brief an Ihre*n Europaabgeordnete*n

Jede Form der Androhung des Einsatzes, insbesondere des Ersteinsatzes von Atomwaffen muss verurteilt werden!

29.11.2022 Die Bevölkerung in Europa ist angesichts der russischen Drohungen, unter Umständen Atomwaffen einzusetzen, derzeit besonders bedroht. Aus diesem Grund muss die EU jetzt handeln. Im Folgenden finden Sie einen Mustertext, den Sie verwenden können für ein Schreiben an Ihre*n Europaabgeordnete*n.

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Petition an die Bundesregierung

Unterzeichnen Sie das UN-Atomwaffenverbot!

122 Staaten haben im Juli 2017 einen Vertrag zum Verbot von Atomwaffen beschlossen. Bislang fehlt Deutschland bei diesem historischen Abkommen. Wir fordern: Die Bundesregierung muss das Verbot unterzeichnen und den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland veranlassen! Gemeinsam mit dem Friedensnobelpreisträger ICAN und der Kampagne "Büchel ist überall. atomwaffenfrei.jetzt" haben wir eine Petition an die Bundesregierung gestartet, in der wir den Beitritt Deutschlands zum UN-Atomwaffen-Verbot fordern. Unterstütze uns mit deiner Unterschrift!

Aktuelle Materialien

IPPNW-Report "Nuklearer Hungersnot"

Forscher*innen von Rutgers Universität berechneten die jeweilige Rußausbreitung für sechs Kriegsszenarien - fünf „begrenzte“ Atomkriege zwischen Indien und Pakistan und einen großen Krieg zwischen den USA und Russland – auf der Grundlage der Größe der Atomwaffenarsenale der einzelnen Länder. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen veröffentlichte die IPPNW ebenfalls eine Metastudie zum Thema „Nukleare Hungersnot“. Das Fazit: Auch ein „regionaler“ Atomkrieg hätte katastrophale weltweite Folgen für die Menschheit.

Artikel zum Thema Atomwaffen

IPPNW-Presseeinladung vom 11. Oktober 2022

Aktion zum Bundesparteitag der Grünen in Bonn

Einladung zur Foto- und Protestaktion: Atomwaffenverbot statt Atomwaffenaufrüstung!

11.10.2022 Vom 14. bis 16. Oktober 2022 findet in Bonn der Bundesparteitag – bzw. die Bundesdelegiertenkonferenz – der Grünen statt. Dabei wird auch über den Umgang mit Atomwaffen gestritten: Noch immer lagern in Deutschland rund 20 US-Atombomben. Diese sollen ab 2023 durch neue, präzise steuerbare B61-12 US-Atombomben ersetzt werden. Zusätzlich sollen die auslaufenden Tornado-Jets durch die moderneren F-35-Atombomber ersetzt werden - für mehrere Milliarden Euro. Durch die neuen Bomben und die neuen F-35 würde die nukleare Teilhabe auf weitere Jahrzehnte festgeschrieben.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 06. Oktober 2022

Drastische Entspannungsmaßnahmen mit Nordkorea notwendig

Erneute Raketentests auf der nordkoreanischen Halbinsel: Ärzt*innen warnen vor nuklearer Eskalation

06.10.2022 Die Friedensorganisation Internationale Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) zeigt sich hoch alarmiert über die sich zuspitzende Krise auf der koreanischen Halbinsel. Die Mediziner*innen wiesen heute darauf hin, dass eine weitere Eskalation der Lage zu weiteren nordkoreanischen Atomtests und damit in eine neue Eskalationsspirale führen könne. Deshalb brauche es schnellstmöglich drastische Entspannungsmaßnahmen. Anstatt sich provozieren zu lassen, sei es klug, die Militärübungen in Südkorea auszusetzen, das US-Kriegsschiff und Flugzeugträger USS Ronald Reagan zurückzuziehen und Gespräche mit Nordkorea wiederaufzunehmen.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 23. September 2022

IPPNW verurteilt Drohung mit Atomwaffen

UN-Generalversammlung in New York

23.09.2022 Die IPPNW verurteilt die wiederholte Drohung des russischen Präsidenten mit Atomwaffen. Die Friedensnobelpreisträgerorganisation fordert Russland und die NATO erneut dazu auf, in einer verbindlichen Erklärung auf einen Ersteinsatz von Atomwaffen (No-First-Use) zu verzichten. Mehrere Friedensnobelpreisträger*innen und mehr als 1 Millionen Menschen weltweit unterstützen diese Forderung.*

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Aktion
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Atomwaffen A-Z
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Kommentar & Meinung
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Themen & Projekte
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Ansprechpartner*innen

Xanthe Hall. Foto: IPPNW

Xanthe Hall
Abrüstungsreferentin, IPPNW-Geschäftsstellenleiterin
Expertin in Fragen zu Atomwaffen
Tel. 030 / 698074 - 12
Kontakt

Lars Pohlmeier. Foto: IPPNW

Dr. med. Lars Pohlmeier
Vorsitzender
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Materialien

Papier über die humanitären Folgen eines Atomkrieges sowie eines kon­ventionellen Krieges in der Ukraine.

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Faltblatt zur Wiener Staatenkonferenz 

Hiroshima-Tag 2022: Ein Meilenstein für die nukleare Abrüstung. Infoblatt zur Wiener Staatenkonferenz

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IPPNW-Thema:
Atomwaffenverbot – wie geht es weiter?
Die erste Staatenkonferenz in Wien, Sep 2022

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Flyer: Atomkrieg - nein Danke! Bei einem Atomkrieg gibt es keine Gewinner. Flyer mit unseren Forderungen an die Bundesregierung und Informationen zu den Folgen eines Atomwaffeneinsatzes. Format DIN A5.

PDF-Download 2x DIN A5 auf A4 | Im Shop bestellen

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