Aktuelles zum Thema "Atomenergie und Sicherheit"

Pressemitteilung vom 3. April 2020

Montag 6. April: Uranmülltransport von Gronau geplant

Stadt Münster fordert von Urenco Transport-Absage

03.04.2020 Nach Informationen regionaler Anti-Atomkraft-Initiativen, des Bundesverbandes Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) und der Ärzteorganisation IPPNW plant der Gronauer Urananreicherer Urenco für kommenden Montag, 6. April, einen zweiten Anlauf für einen neuen Uranmülltransport. Dieser soll mit einem Sonderzug von der Urananreicherungsanlage im westfälischen Gronau zur russischen Atomfabrik Novouralsk starten. Das russische Transportschiff Mikhail Dudin befindet sich aktuell auf dem Weg zum Transporthafen Amsterdam, wo es am Montag eintreffen soll.

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Pressemitteilung vom 2. April 2020

6. April: Zweiter Anlauf für neuen Uranmülltransport von Gronau?

Urananreicherer Urenco völlig uneinsichtig in Corona-Zeiten

02.04.2020 Regionale Anti-Atomkraft-Initiativen, der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) und die Ärzteorganisation IPPNW befürchten, dass der Gronauer Urananreicherer Urenco für kommenden Montag, 6. April, einen zweiten Anlauf für einen neuen Uranmülltransport von der Urananreicherungsanlage im westfälischen Gronau zur russischen Atomfabrik Novouralsk plant. Nachdem es diese Woche keinen Uranmülltransport gab, zeigten sich Urenco-Sprecher in mehreren Interviews völlig uneinsichtig angesichts der zusätzlichen Belastung für die Einsatzkräfte und Krankenhäuser. Das russische Transportschiff Mikhail Dudin befindet sich bereits im Hafen von Antwerpen.

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Pressemitteilung vom 31. März 2020

Ostermarsch in Gronau und Jülich wird verschoben

Demo-Aufruf jetzt als Online-Petition gestartet - "Urananreicherung beenden – Atomwaffen ächten"

31.03.2020 Der diesjährige Ostermarsch an der Urananreicherungsanlage Gronau und an der Uran-Zentrifugenfirma ETC in Jülich wird wegen der Corona-Krise verschoben. Der Aufruf zum Ostermarsch wird nun als Online-Petition unter dem Motto "Urananreicherung beenden – Atomwaffen ächten" im Internet gestartet, um von der Bundesregierung und der NRW-Landesregierung einen Ausstieg aus der zivil wie militärisch brisanten Urananreicherung zu erreichen. Das vereinbarten die Aktionsbündnisse Münsterland gegen Atomlagen sowie Stop Westcastor aus Jülich. Unterstützt wird die Petition zu Beginn der Kampagne von mehr als 20 Initiativen und Verbänden, darunter der BBU, die IPPNW und der BUND NRW.

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Pressemitteilung vom 27. März 2020

WDR: Bundesinnenministerium stoppt Urantransport

Anti-Atomkraft-Initiativen: "Positives Signal der Einsicht" - Jetzt auch Brennelementexporte Lingen-Doel absagen

27.03.2020 Anti-Atomkraft-Initiativen aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen, der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) sowie die Ärzteorganisation IPPNW begrüßen die Untersagung eines umstrittenen Uranmülltransports von der Urananreicherungsanlage im westfälischen Gronau nach Russland. Der WDR hatte gestern berichtet, das Bundesinnenministerium habe den für nächste Woche geplanten Atomtransport aufgrund der erheblichen Belastungen durch die Corona-Krise gestoppt.

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Pressemitteilung vom 23.03.2020

Neuer Uranmülltransport von Gronau trotz Corona?

Anti-Atomkraft-Initiativen fordern von Urenco Transportestopp

23.03.2020 Anti-Atomkraft-Initiativen, der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) und die Ärzteorganisation IPPNW befürchten, dass der Gronauer Urananreicherer Urenco für kommende Woche am 30./31. März einen neuen Uranmülltransport von der Urananreicherungsanlage im westfälischen Gronau zur russischen Atomfabrik Novouralsk plant. Die Initiativen rufen Urenco sowie die nordrhein-westfälische Landesregierung und die Bundesregierung dringend auf, in den dramatischen Corona-Zeiten verbindlich auf diese zusätzliche und vollkommen vermeidbare Belastung der Öffentlichkeit zu verzichten. In dieser Angelegenheit ist auch ein Schreiben an NRW-Wirtschaftsminister Pinkwart (FDP) unterwegs. Darin geht es zudem um die Frage, wie der Betrieb der Urananreicherungsanlage Gronau in Corona-Zeiten überhaupt sichergestellt ist, falls sich auch Belegschaftsmitglieder mit Corona infizieren sollten.

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