Aktuelles zum Thema "Atomenergie und Gesundheit"

Hintergrund-Information für die Medien

Wie gefährlich ist radioaktive Strahlung?

16.03.2011 Die Wissenschaft ist sich inzwischen einig: Es gibt keinen Schwellenwert, auch die niedrigsten Dosen können Schäden auslösen. Unterschieden wird zwischen zwei unterschiedlichen Szenarien. Einmal die akute Hochdosisstrahlung, der die Arbeiter und das Rettungspersonal am Reaktor ausgesetzt sind, zum anderen, die mindestens Jahrzehnte andauernde chronische Niedrigstrahlung, der die Bevölkerung wie auch das Rettungspersonal in der Umgebung der atomaren Katastrophe in Japan ausgesetzt ist.

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Mögliche Folgen des Reaktorunfalls in Fukushima

Statement von Dr. Arjun Makhijani

15.03.2011 Dr. Arjun Makhijani, Präsident des US-amerikanischen "Institute for Energy and Environmental Research" beschreibt die möglichen Folgen des Schmelzens der Brennelemente im Abklingbecken der Atomanlage Fukushima. Er geht davon aus, dass in Fukushima im Vergleich zum GAU von Tschernobyl weniger kurzlebige Radionuklide wie Jod 131, sondern langlebige Nuklide frei gesetzt werden. Das sind Cäsium-137, Strontium-90, Jod-129 und Plutonium-239.

Pressehintergrundgespräch am 14.1.2011 um 11 Uhr

Die Folgen eines Super-GAUs in Deutschland

Wissen über Strahlenschutz - 25 Jahre nach Tschernobyl

14.01.2011 In diesem Jahr jährt sich die Tschernobyl-Katastrophe zum 25. Mal. Welche Folgen hätte ein Super-Gau in einem deutschen Atomkraftwerk bei einer 7-10fach höheren Bevölkerungsdichte? Wie viele Krebstote wären kurz- und langfristig zu erwarten? Wie bewerten Wissenschaftler die gesundheitlichen Folgen der Tschernobyl-Katastrophe für die Region und Europa und welche Konsequenzen wurden daraus gezogen? Die IPPNW lädt ein zu einem Pressehintergrundgespräch am 14. Januar 2011 um 11 Uhr im Kanzlereck in Berlin-Mitte.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 8.12.2010

Das Märchen vom sauberen Atomstrom

Premiere des Kinofilms "YELLOWCAKE" am 13.12. in Berlin

08.12.2010 Der Kinofilm „YELLOWCAKE – Die Lüge von der sauberen Energie“ zeigt einmal mehr, dass Atomenergie keine Lösung ist, um den Klimawandel aufzuhalten. „Bereits der Anfang der atomaren Kette bedeutet für die Beschäftigten des Uranbergbaus und die Bevölkerung in der Umgebung unverantwortbare Gesundheitsrisiken," sagt die IPPNW-Vorsitzende Dr. Angelika Claußen. Weil die schwarz-gelbe Bundesregierung eine Laufzeitverlängerung der 17 deutschen Atommeiler beschlossen hat, müssen weiterhin jährlich große Mengen an Uran eingeführt werden. Deutschland ist von Uran zu 100-Prozent importabhängig.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 6.12.2010

Kein Zufall: IPPNW widerspricht der Bundesregierung

Asse: Nicht nur mehr Krebserkrankungen, sondern auch zu wenig Mädchengeburten

06.12.2010 Die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW widerspricht der jüngsten Einschätzung der Bundesregierung, die vermehrten Krebsfälle in der Asse-Region seien rein zufällig. Während des Betriebs des Atommülllagers Asse sind dort in der Region neben den schon bekannten gehäuften Krebsfällen bei Erwachsenen nun auch deutlich zu wenig Mädchengeburten festgestellt worden. Dieses Ergebnis ist signifikant. Den Zufall als Ursache anzunehmen, erscheint extrem unwahrscheinlich.

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Fukushima-Gedenktag 2025

Ansprechpartner


Patrick Schukalla
Referent Atomausstieg, Energiewende und Klima
Email: schukalla[at]ippnw.de

Internationaler IPPNW-Kongress

Materialien

Titelfoto: Stephi Rosen
IPPNW-Forum 174
"Der unvollendete Ausstieg: Wie geht es weiter für die Anti-Atom-Bewegung?"
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30 Jahre Leben mit Tschernobyl
5 Jahre Leben mit Fukushima

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Gefahren ionisierender Strahlung
Ergebnisse des Ulmer Expertentreffens
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