Aktuelles zum Thema "Atomenergie und Gesundheit"

IPPNW-Pressemitteilung vom 29.3.2011

Atomkraft: Risiken schon im Normalbetrieb

Gesundheitsgefahren beim Brennelementwechsel

29.03.2011 Die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW warnt vor Gesundheitsgefahren beim Brennelementwechsel in Atomkraftwerken. Am Wochenende ging das Atomkraftwerk Grafenrheinfeld zum Brennelementwechsel und zur jährlichen Anlagenrevision vom Netz. Bei einem Brennelementwechsel wird der Deckel des Reaktordruckgefäßes geöffnet. Dabei entweichen neben radioaktivem Kohlenstoff weitere radioaktive Stoffe wie Tritium, Jod 131, Caesium 137, radioaktive Edelgase sowie das schwer zu messende Strontium 90 und Spuren von Plutonium 239.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 24.3.2011

Kein Zweifel: Super-GAU in Fukushima

IPPNW verlangt die Veröffentlichung von Plutonium-Messungen

24.03.2011 Beim Atomunfall in Fukushima handelt es sich laut dem Leiter des Münchener Otto Hug Strahleninstituts, Prof. Dr. Edmund Lengfelder, zweifellos "um einen Super-GAU mit massiven Freisetzungen von Radioaktivität aus vermutlich mehreren Kraftwerksblöcken. Wegen der großflächigen Ausbreitung der Radioaktivität sind inzwischen nur noch Maßnahmen zur Eingrenzung der Strahlenbelastung möglich, aber nicht zur völligen Vermeidung."

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IPPNW und Gesellschaft für Strahlenschutz

Evakuierungszone ausweiten

Atomare Katastrophe in Fukushima

24.03.2011 Die Ärzteorganisation IPPNW und der Präsident der Gesellschaft für Strahlenschutz Sebastian Pflugbeil halten eine Ausweitung der Evakuierungszone rund um das havarierte Atomkraftwerk Fukushima für dringend erforderlich. Sie bitten die japanische Regierung, die Evakuierung der Bevölkerung so rechtzeitig und weiträumig durchzuführen, dass insbesondere der Schutz von Kindern und Schwangeren gewährleistet ist. 

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IPPNW-Presseinformation vom 22.3.2011

WHO soll objektiv über gesundheitliche Gefahren informieren

Atomare Katastrophe in Fukushima

22.03.2011 Die IPPNW fordert die Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf, die Bevölkerung in Japan ungeschönt und objektiv über die gesundheitlichen Auswirkungen der Fukushima-Katastrophe und eine mögliche Kernschmelze zu informieren. „Die WHO sollte sich jetzt für eine Evakuierung der Frauen, Kinder und der schwangeren Frauen aus den betroffenen Regionen aussprechen, weil sie besonders strahlensensibel sind“, erklärt IPPNW-Ärztin Dr. Angelika Claußen.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 17.03.2011

Kernschmelz-Experte weiß Rat für Fukushima

Hilfsangebot an Japan - Sand statt Wasser / Stickstoff vor Kühlung

17.03.2011 Ein deutscher Spezialist* für Kernschmelz-Unfälle, Containments und Wasserstoff-Explosionen hält die derzeitigen Maßnahmen zur Rettung des japanischen Atomkraftwerks Fukushima für problematisch. Basierend auf den derzeit verfügbaren Informationen meint er, man müsse in Block 3 und 4 Sand abwerfen statt Wasser einzuleiten.

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Fukushima-Gedenktag 2025

Ansprechpartner


Patrick Schukalla
Referent Atomausstieg, Energiewende und Klima
Email: schukalla[at]ippnw.de

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