Aktuelles zum Thema "Atomenergie und Gesundheit"

IPPNW-Presseinformation vom 12.4.2011

IPPNW warnt vor der "Vermischung" von Lebensmitteln

Fukushima-Betreiber rechnet mit größeren radioaktiven Freisetzungen als in Tschernobyl

12.04.2011 Der japanische Atomkonzern Tepco rechnet damit, dass die in Fukushima austretende Strahlenmenge die von Tschernobyl übertreffen könnte. Das liegt nach Einschätzung der atomkritischen Ärzteorganisation IPPNW daran, dass laut Tepco in den Reaktorblöcken 1 bis 3 die Brennstäbe zu 25 bis 70 Prozent beschädigt sein sollen. Sie sind in allen drei Blöcken teilweise oder gänzlich nicht von Kühlwasser bedeckt.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 8.4.2011

Nicht-Krebserkrankungen und genetische Schäden nehmen erschreckende Ausmaße an

Studie zu den gesundheitlichen Folgen von Tschernobyl

08.04.2011 Von der Tschernobylkatastrophe vor 25 Jahren sind über 600 Millionen Menschen in ganz Europa gesundheitlich betroffen. Das geht aus einer aktualisierten Studie der IPPNW Deutschland und der Gesellschaft für Strahlenschutz zu den gesundheitlichen Folgen von Tschernobyl hervor. Die Autoren werteten wissenschaftliche Untersuchungen aus der ganzen Welt aus.

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07.04.2011 Nach Auffassung der atomkritischen Ärzteorganisation IPPNW droht nach Fukushima erneut, dass Lügen und Desinformationskampagnen rationale Entscheidungen in der Energiepolitik verhindern. "Anstelle eines diffusen Meinungsstreits mit neuen wissenschaftlichen Studien brauchen wir jetzt den ungetrübten Blick auf einfache energiewirtschaftliche Sachverhalte", so IPPNW-Experte Henrik Paulitz.

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Einladung zu einer Pressekonferenz

25 Jahre nach Tschernobyl – Jahr Null von Fukushima

Internationaler IPPNW-Kongress "Zeitbombe Atomenergie"

30.03.2011 Die Folgen der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl und die Menschen, die unter der atomaren Verseuchung leiden, stehen im Mittelpunkt des internationalen Kongresses. Wissenschaftler aus der Ukraine, aus Russland und Weißrussland haben sich über viele Jahre mit den Folgen der Reaktor-katastrophe von Tschernobyl befasst. Sie waren im Alltag direkt mit den betroffenen Menschen konfrontiert. Auf dem IPPNW-Kongress werden sie bis jetzt noch unbekannte Forschungsergebnisse einer internationalen Öffentlichkeit vorstellen. Die IPPNW-Ärztin Katsumi Furitsu aus Japan berichtet zudem über die Folgen der atomaren Katastrophe in Fukushima.

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Statement der IPPNW-Studierenden vom 30.03.2011

Wir werden euch nicht retten können

Atomare Katastrophe in Fukushima, Japan

30.03.2011 Krebserkrankungen jeglicher Art, Herz-Kreislauf- Erkrankungen, Erbgutveränderungen – auch nach Beseitigung der offensichtlichen Folgen durch Erdbeben und Tsunami werden die Menschen in Japan auf Generationen zu leiden haben. Die zerstörten Städte und Dörfer wieder aufzubauen wird lange dauern. Eine Normalisierung der Lebensbedingungen für die betroffene Bevölkerung bedeutet dies jedoch nicht.

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Fukushima-Gedenktag 2025

Ansprechpartner


Patrick Schukalla
Referent Atomausstieg, Energiewende und Klima
Email: schukalla[at]ippnw.de

Internationaler IPPNW-Kongress

Materialien

Titelfoto: Stephi Rosen
IPPNW-Forum 174
"Der unvollendete Ausstieg: Wie geht es weiter für die Anti-Atom-Bewegung?"
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30 Jahre Leben mit Tschernobyl
5 Jahre Leben mit Fukushima

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Gefahren ionisierender Strahlung
Ergebnisse des Ulmer Expertentreffens
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