Aktuelles zum Thema "Atomenergie und Gesundheit"

Artikel von Dr. Angelika Claußen, IPPNW-Forum 145

Überblick über die gesundheitlichen Folgen der Atomkatastrophe

30 Jahre Leben mit Tschernobyl

14.04.2016 Vor 30 Jahren, am 26. April 1986, fand die Mär von der „sicheren Atomkraft“ mit dem Super-GAU von Tschernobyl ein abruptes Ende. Millionen Menschen wurden zu Opfern radioaktiver Verstrahlung. Riesige Territorien wurden unbewohnbar. Die radioaktive Wolke zog um die ganze Erde und in den Köpfen zahlloser Menschen wuchs die Erkenntnis von den Gefahren der Atomenergienutzung. Auch in Deutschland erkrankten und starben Menschen aufgrund der mit Nahrung und Atemluft in den Körper aufgenommenen radioaktiven Partikeln.

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Internationaler IPPNW-Kongress in Berlin

5 Jahre Leben mit Fukushima - 30 Jahre Leben mit Tschernobyl

Bilanz der Folgen für Umwelt und Gesundheit

02.03.2016 Am Wochenende hat die IPPNW anlässlich der Jahrestage der großen Atomkatastrophen den internationalen Kongress: "5 Jahre Fukushima, 30 Jahre Tschernobyl " mit rund 350 TeilnehmerInnen veranstaltet. WissenschaftlerInnen und ProtagonistInnen aus Japan, Weißrussland, der Ukraine und aller Welt trafen sich in der Berliner Urania, um sich über den aktuellen Forschungsstand auszutauschen und sich zu vernetzen. Es ist gelungen, die Jahrestage der Atomkatastrophen von Fukushima und Tschernobyl inhaltlich mit dem weltweiten Atomausstieg, der Energiewende und dem Kampf gegen die atomare Bedrohung zu verknüpfen und zu gemeinsamen Handeln aufzurufen.

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Internationaler IPPNW-Kongress, Pressekonferenz

5 Jahre Leben mit Fukushima - 30 Jahre Leben mit Tschernobyl

26.-28. Februar 2016, Urania, An der Urania 17, 10787 Berlin, Pressekonferenz 26.02.2016, 11 Uhr

19.02.2016 Die gesundheitlichen Folgen der Atomkatastrophen von Fukushima und Tschernobyl dauern bis heute an. Millionen von Menschen wurden direkt durch radioaktiven Niederschlag betroffen. Viele starben und noch viele mehr leiden bis heute an den Folgen der Strahlung. Das zeigt der diese Woche veröffentlichte IPPNW-Report "30 Jahre Leben mit Tschernobyl - 5 Jahre Leben mit Fukushima", der einen Überblick gibt über den derzeitigen Stand der wissenschaftlichen Forschungsergebnisse zu den Folgen der beiden Atomkatastrophen. Anlässlich der beiden runden Jahrestage veranstaltet die IPPNW vom 26.-28. Februar 2016 einen internationalen Kongress zum Thema "5 Jahre Leben mit Fukushima - 30 Jahre Leben mit Tschernobyl" in der Urania in Berlin.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 17.02.2016

Kein Schlussstrich unter die Akten Tschernobyl und Fukushima

IPPNW-Report "Gesundheitliche Folgen der Atomkatastrophen"

17.02.2016 Der heute veröffentlichte IPPNW-Report "5 Jahre Leben mit Fukushima - 30 Jahre Leben mit Tschernobyl" zeigt, dass die gesundheitlichen Folgen der Atomkatastrophen bis heute andauern und die Kapitel Tschernobyl und Fukushima noch jahrzehntelang nicht geschlossen werden dürfen. Der Bericht gibt einen Überblick über die wissenschaftlichen Forschungsergebnisse und erläutert den derzeitigen Stand des Wissens zu den Folgen der beiden Atomkatastrophen. Jenseits der Kontroversen um die Folgen langfristiger Strahlenexposition mehren sich anerkannte wissenschaftliche Publikationen, die nachweisen, dass sogenannte "Niedrigstrahlung" wesentlich gefährlicher ist als bislang angenommen.

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Interview mit Dr. Alex Rosen, Nachdenkseiten

Fukushima ist überall

15.02.2016 Vor 30 Jahren, am 26. April 1986, fand die Mär von der "sicheren Atomkraft" mit dem Super-GAU von Tschernobyl ein abruptes Ende. Millionen von Menschen wurden direkt durch radioaktiven Niederschlag betroffen; viele starben und noch viel mehr leiden bis heute an den Folgen der Strahlung. Vor 5 Jahren, am 11. März 2011, zeigte sich, dass die Menschheit die Lektion von Tschernobyl nicht gelernt hatte, als es in Fukushima zu einem mehrfachen Super-GAU kam, dessen von einer Interessengemeinschaft aus atomfreundlichen Regierungen, korrupten Behörden und mächtiger Atomlobby weitgehend vertuschten Folgen nach wie vor gesundheitliche Gefahren für Millionen von Menschen weltweit – auch in Deutschland – zeitigen. Jens Wernicke interviewte Dr. Alex Rosen, stellvertretender Vorsitzender der IPPNW, für die Nachdenkseiten.

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Ansprechpartner


Patrick Schukalla
Referent Atomausstieg, Energiewende und Klima
E-Mail: schukalla[AT]ippnw.de

Internationaler IPPNW-Kongress

Materialien

Titelfoto: Stephi Rosen
IPPNW-Forum 174: Der unvollendete Ausstieg: Wie geht es weiter für die Anti-Atom-Bewegung?
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