Aktuelles zum Thema "Atomenergie und Gesundheit"

Internationaler IPPNW-Kongress in Berlin

5 Jahre Leben mit Fukushima - 30 Jahre Leben mit Tschernobyl

Bilanz der Folgen für Umwelt und Gesundheit

02.03.2016 Am Wochenende hat die IPPNW anlässlich der Jahrestage der großen Atomkatastrophen den internationalen Kongress: "5 Jahre Fukushima, 30 Jahre Tschernobyl " mit rund 350 TeilnehmerInnen veranstaltet. WissenschaftlerInnen und ProtagonistInnen aus Japan, Weißrussland, der Ukraine und aller Welt trafen sich in der Berliner Urania, um sich über den aktuellen Forschungsstand auszutauschen und sich zu vernetzen. Es ist gelungen, die Jahrestage der Atomkatastrophen von Fukushima und Tschernobyl inhaltlich mit dem weltweiten Atomausstieg, der Energiewende und dem Kampf gegen die atomare Bedrohung zu verknüpfen und zu gemeinsamen Handeln aufzurufen.

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Internationaler IPPNW-Kongress, Pressekonferenz

5 Jahre Leben mit Fukushima - 30 Jahre Leben mit Tschernobyl

26.-28. Februar 2016, Urania, An der Urania 17, 10787 Berlin, Pressekonferenz 26.02.2016, 11 Uhr

19.02.2016 Die gesundheitlichen Folgen der Atomkatastrophen von Fukushima und Tschernobyl dauern bis heute an. Millionen von Menschen wurden direkt durch radioaktiven Niederschlag betroffen. Viele starben und noch viele mehr leiden bis heute an den Folgen der Strahlung. Das zeigt der diese Woche veröffentlichte IPPNW-Report "30 Jahre Leben mit Tschernobyl - 5 Jahre Leben mit Fukushima", der einen Überblick gibt über den derzeitigen Stand der wissenschaftlichen Forschungsergebnisse zu den Folgen der beiden Atomkatastrophen. Anlässlich der beiden runden Jahrestage veranstaltet die IPPNW vom 26.-28. Februar 2016 einen internationalen Kongress zum Thema "5 Jahre Leben mit Fukushima - 30 Jahre Leben mit Tschernobyl" in der Urania in Berlin.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 17.02.2016

Kein Schlussstrich unter die Akten Tschernobyl und Fukushima

IPPNW-Report "Gesundheitliche Folgen der Atomkatastrophen"

17.02.2016 Der heute veröffentlichte IPPNW-Report "5 Jahre Leben mit Fukushima - 30 Jahre Leben mit Tschernobyl" zeigt, dass die gesundheitlichen Folgen der Atomkatastrophen bis heute andauern und die Kapitel Tschernobyl und Fukushima noch jahrzehntelang nicht geschlossen werden dürfen. Der Bericht gibt einen Überblick über die wissenschaftlichen Forschungsergebnisse und erläutert den derzeitigen Stand des Wissens zu den Folgen der beiden Atomkatastrophen. Jenseits der Kontroversen um die Folgen langfristiger Strahlenexposition mehren sich anerkannte wissenschaftliche Publikationen, die nachweisen, dass sogenannte "Niedrigstrahlung" wesentlich gefährlicher ist als bislang angenommen.

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Interview mit Dr. Alex Rosen, Nachdenkseiten

Fukushima ist überall

15.02.2016 Vor 30 Jahren, am 26. April 1986, fand die Mär von der "sicheren Atomkraft" mit dem Super-GAU von Tschernobyl ein abruptes Ende. Millionen von Menschen wurden direkt durch radioaktiven Niederschlag betroffen; viele starben und noch viel mehr leiden bis heute an den Folgen der Strahlung. Vor 5 Jahren, am 11. März 2011, zeigte sich, dass die Menschheit die Lektion von Tschernobyl nicht gelernt hatte, als es in Fukushima zu einem mehrfachen Super-GAU kam, dessen von einer Interessengemeinschaft aus atomfreundlichen Regierungen, korrupten Behörden und mächtiger Atomlobby weitgehend vertuschten Folgen nach wie vor gesundheitliche Gefahren für Millionen von Menschen weltweit – auch in Deutschland – zeitigen. Jens Wernicke interviewte Dr. Alex Rosen, stellvertretender Vorsitzender der IPPNW, für die Nachdenkseiten.

Einladung zur Pressekonferenz, 17.2.2016

5 Jahre Leben mit Fukushima

Die gesundheitliche Folgen der atomaren Katastrophe

09.02.2016 Mehr als 200.000 Menschen aus der Präfektur Fukushima mussten damals ihre Heimat verlassen und in Übergangslager evakuiert werden, wo bis heute noch knapp Hunderttausend ausharren. Aber die Folgen der Katastrophe erstreckten sich weit über die Grenzen der Präfektur hinaus. Millionen von Menschen sind seit Beginn der Katastrophe erhöhten Strahlendosen ausgesetzt – vor allem in den Regionen mit relevantem radioaktivem Niederschlag, aber auch in weniger belasteten Teilen des Landes, wo Menschen mit verstrahltem Trinkwasser, radioaktiver Asche durch verbrannten Dekontaminationsmüll und kontaminierter Nahrung konfrontiert wurden. Die Ärzteorganisation IPPNW wird auf der Pressekonferenz am 17. Februar 2016 um 11 Uhr in der Berliner Pressekonferenz eine aktualisierte Studie zu den gesundheitlichen Folgen von Fukushima und Tschernobyl vorstellen. Dazu laden wir Sie ganz herzlich ein.

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