Aktuelles zum Thema "Energiewende"

IPPNW-Pressemitteilung vom 10. März 2022

Fukushima-Jahrestag: Atomare Gefahr in der Ukraine

Ärzteorganisation fordert Abzug aller Truppen

10.03.2022 Die mehrfache Katastrophe von Fukushima hat vor elf Jahren in Deutschland zu der Erkenntnis geführt, dass Atomenergie nirgendwo sicher zu betreiben ist. Für die Ärzt*innenorganisation IPPNW zeigt der Ukrainekrieg erneut die dringliche Notwendigkeit, sich von Atomenergie und fossilen Energien unabhängig zu machen. Von den vier ukrainischen Atomkraftwerken mit insgesamt 15 Reaktorblöcken geht eine große Bedrohung für das Leben und die Gesundheit aus.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 04. März 2022

Ukraine-Krieg: Kohle- und Atomenergie sind keine Alternativen zu russischem Gas

Friedens-, Antiatom- und Umweltverbänden fordern „Energieunabhängigkeit jetzt!“

04.03.2022 Ein Bündnis von über 30 internationalen, zivilgesellschaftlichen Organisationen forderte in einem Statement heute von der Bundesregierung ein klares Bekenntnis zum Atom- und Kohleausstieg. Die Atom- und Kohlegeschäfte mit Russland und weltweit müssten beendet werden – Importe von Erdgas seien ebenfalls keine Option. Stattdessen müsse der Ausbau erneuerbarer Energien mit einem massiven Sofort-Programm gefördert werden, hieß es in dem Papier.

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Pressemitteilung vom 11. Februar 2022

Macrons Atompläne sind radioaktiver Alptraum:

Teurer und gefährlicher Irrweg - Militärische Komponente wird unterschätzt

11.02.2022 Auf scharfe Kritik von Anti-Atomkraft-Initiativen aus NRW und Niedersachsen sowie des Bundesverbands Bürgerinitiativen Umweltschutz und der Friedensnobelpreisträgerin IPPNW stoßen die Pläne des französischen Präsidenten Macron zum Neubau von sechs Atomkraftwerken sowie zur Planung von acht weiteren in Frankreich.

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Pressemitteilung vom 04. Februar 2022

Brief an Bundesminister Habeck und Lemke: "Kein Einstieg von Rosatom in Brennelementefertigung"

Trinationale Resolution gegen franz.-russ. Atomdeal in Lingen: 126 Organisationen fordern von Bundesregierung Stoppsignal

04.02.2022 126 Organisationen aus Deutschland, Frankreich, Russland und mehreren weiteren europäischen Ländern fordern von der Bundesregierung in einer Resolution, das geplante Joint Venture zwischen dem französischen Atomkonzern Framatome und einer Tochter des russischen Atomkonzerns Rosatom zur Brennelementeproduktion im emsländischen Lingen zu verhindern. Dazu haben sie einen Brief an Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und Bundesumweltministerin Steffi Lemke geschrieben. Über den brisanten Atomdeal muss die Bundesregierung womöglich schon in den nächsten Tagen entscheiden.

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Pressemitteilung vom 03. Februar 2022

EU-Taxonomie: Mehr als 330.000 Unterschriften an Grünen-Bundesvorstand übergeben

NGO-Bündnis dringt auf klare Haltung der Ampel-Koalition

03.02.2022 Ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis hat heute mehr als 330.000 Unterschriften gegen den EU-Kommissionsvorschlag zur Taxonomie-Regelung an die Grünen übergeben. Die designierte Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Ricarda Lang, hat die Unterschriften entgegen genommen. Mit der Übergabe an die Parteivorsitzende tragen die Bündnisorganisationen BUND, Campact, Deutsche Umwelthilfe, Bürgerbewegung Finanzwende, Greenpeace, IPPNW, NABU, Umweltinstitut München und Uranium Network ihren Appell “Nein zu Atom und Gas” direkt an die grüne Regierungspartei heran.

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Ansprechpartner*in


Patrick Schukalla
Referent Atomausstieg, Energiewende und Klima
bis Ende Sept in Elternzeit



Dirk Seifert
Referent Atomausstieg, Energiewende und Klima
E-Mail: kontakt[AT]ippnw.de

Tarifportal der Umweltverbände

Materialien

Titelfoto: Stephi Rosen
IPPNW-Forum 174: Der unvollendete Ausstieg: Wie geht es weiter für die Anti-Atom-Bewegung?
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Risiken und Nebenwirkungen der Atomenergie
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