Aktuelles zum Thema "Energiewende"

IPPNW-Pressemitteilung vom 12. Dezember 2023

Atomkraft ist kein Klimaretter!

Gegen Formelkompromisse und Scheinlösungen bei der COP28

12.12.2023 Anlässlich der Weltklimakonferenz COP28 in Dubai fordert die ärztliche Organisation IPPNW, am Ziel eines Ausstiegs aus den fossilen Energien strikt festzuhalten. Sie warnt davor, sich auf Formelkompromisse um CO2-Abscheidungs- und Lagertechnologien oder auf Scheinlösungen wie die Atomkraft einzulassen, wie es der neueste Entwurf einer Abschlusserklärung vorsieht. Dagegen fordert die IPPNW einen konsequenten und schnellen Umstieg auf erneuerbare Energien.

lesen

IPPNW-Pressemitteilung vom 4. Dezember 2023

Ärzt*innenorganisation fordert Ausstieg aus den fossilen Energien

Die IPPNW bei der COP28 in Dubai

04.12.2023 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW begrüßt die gestern am Rande der COP28 verabschiedete Deklaration zu "Klima, Nothilfe, Wiederaufbau und Frieden". Darin werden ein entschiedenes Vorgehen der Weltgemeinschaft im Hinblick auf die humanitären und gesundheitlichen Folgen der Klimakrise gefordert. Erstmals wurden auf einer Weltklimakonferenz explizit Gesundheitsthemen adressiert. Die Deklaration ist allerdings nicht verbindlich und konkrete Schritte, wie die Gesundheitsfolgen der Klimakrise angegangen werden können, werden nicht angegeben.

lesen

Von Alexander Wimmers | IPPNW-Forum 174

Rückbau: Die unterschätzte Aufgabe

AKW Mühlheim-Kärlich 2018

29.05.2023 Am 15. April 2023 wurden die letzten drei Atomkraftwerke in Deutschland endgültig abgeschaltet. Damit endet zwar die kommerzielle Nutzung der Atomenergie. Die Herausforderungen, die mit der jahrzehntelangen Nutzung dieser Energieform einhergehen, stehen jedoch erst am Anfang. Denn vor der endgültigen Einlagerung von radioaktiven Abfällen in noch nicht existierende Endlager stehen wesentliche Zwischenschritte an.

lesen

Pressemitteilung vom 26. April 2023

Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl: Einstieg von russischem Atomkonzern in Lingen verhindern

Rosatom-Einstieg verstößt gegen Atomgesetz

26.04.2023 Zum Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl erneuern Anti-Atomkraft-Initiativen aus Niedersachsen und NRW sowie Umweltverbände ihre Forderung nach einer Verhinderung des Einstiegs des staatlich-russischen Atomkonzerns Rosatom in die Brennelementeproduktion im emsländischen Lingen. Durch die Beteiligung am französischen Betreiber Framatome erhält Rosatom direkten Zugriff auf äußerst sensible Atominfrastruktur in Deutschland. Sogar Mitarbeiter des Kreml-Konzerns sollen in Lingen laut Umweltministerium in Hannover "unterstützend" tätig werden.

lesen

IPPNW-Pressemitteilung vom 13. April 2023

Atomausstieg: Protest gegen russisch-französische Atomkooperation

Die letzten AKW gehen vom Netz, doch der Atomausstieg bleibt unvollständig – in München und Neckarwestheim wird gefeiert, in Lingen protestiert.

13.04.2023 Am 15. April 2023 werden die letzten drei deutschen AKW abgeschaltet, darunter auch das Atomkraftwerk Lingen. Die dortige Brennelementefabrik bleibt jedoch in Betrieb. Mehr noch: Der französische Betreiber hat sich mit dem russischen Atomkonzern Rosatom zusammengeschlossen und möchte die Brennelementeproduktion weiter ausbauen. Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW kritisiert diese Entscheidung scharf und fordert die Regierung auf, diese Kooperation zu verhindern.

lesen

Ansprechpartner*in


Patrick Schukalla
Referent Atomausstieg, Energiewende und Klima
Email: schukalla[at]ippnw.de

Tarifportal der Umweltverbände

Materialien

Titelfoto: Stephi Rosen
IPPNW-Forum 174: Der unvollendete Ausstieg: Wie geht es weiter für die Anti-Atom-Bewegung?
auf ISSUU lesen  |  im Shop bestellen

Risiken und Nebenwirkungen der Atomenergie
Risiken und Nebenwirkungen der Atomenergie
pdf-Datei  |  im Shop bestellen


Navigation