Aktionen und Kampagnen
Hibakusha weltweit
Eine Ausstellung der IPPNW

Die IPPNW-Ausstellung "Hibakusha weltweit" zeigt die Gesundheits- und Umweltfolgen der „Nuklearen Kette“: vom Uranbergbau über die Urananreicherung, zivile Atomunglücke, Atomwaffentests, militärische Atomunfälle, Atombombenangriffe bis hin zu Atommüll und abgereicherter Uranmunition. Sie ist denen gewidmet, deren Leben durch die Atomindustrie beeinträchtigt wurden: den indigenen Völkern, deren Heimat durch Uranbergbau in atomare Wüsten verwandelt wurde, den „Downwinders“ von mehr als 2.000 Atomwaffentests, den Überlebenden der Atomwaffenangriffe von Hiroshima und Nagasaki sowie den Menschen, die durch radioaktiven Niederschlag von zivilen und militärischen Atomkatastrophen betroffen sind. Sie alle hätten ein besseres Leben, wenn man das Uran im Boden belassen hätte.
Vielen Dank an alle Unterstützer*innen!
Wir haben den Atomausstieg geschafft – fast!
Am 11. März 2025 jährte sich die Atomkatastrophe von Fukushima zum vierzehnten Mal. Zu diesem Anlass haben wir wie in den vergangenen Jahren eine ganzseitige Anzeige in der Süddeutschen Zeitung veröffentlicht – als deutlichen Appell für einen echten Klimaschutz und die Vollendung des Atomausstiegs.
In diesem Jahr haben 1.793 Ärzt*innen und Förder*innen der IPPNW die Anzeige unterschrieben und mit ihrem Beitrag die Veröffentlichung ermöglicht. Vielen Dank!
Die Anzeige erschien am 11. März 2025 in der SZ.
Ansprechpartner
Patrick Schukalla
Referent Atomausstieg, Energiewende und Klima
Email: schukalla[at]ippnw.de