Aktionen und Kampagnen

Bündnis-Pressemitteilung vom 01. März 2024

Mehr als 10.800 Einwendungen gegen geplanten Ausbau

Brennelementefabrik Lingen

01.03.2024 Atomkraftgegner*innen, darunter die IPPNW-Vorsitzende Dr. Angelika Claußen, haben am 1. März kistenweise Einwendungen an Niedersachsens Umweltminister Meyer übergeben. Die Einwendungen richten sich gegen die geplante Erweiterung der Brennelemente-Produktion in Lingen durch Framatome und die Kooperation mit der russischen Atombehörde Rosatom.

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Hibakusha weltweit

Eine Ausstellung der IPPNW

Die IPPNW-Ausstellung "Hibakusha weltweit" zeigt die Gesundheits- und Umweltfolgen der „Nuklearen Kette“: vom Uranbergbau über die Urananreicherung, zivile Atomunglücke, Atomwaffentests, militärische Atomunfälle, Atombombenangriffe bis hin zu Atommüll und abgereicherter Uranmunition. Sie ist denen gewidmet, deren Leben durch die Atomindustrie beeinträchtigt wurden: den indigenen Völkern, deren Heimat durch Uranbergbau in atomare Wüsten verwandelt wurde, den „Downwinders“ von mehr als 2.000 Atomwaffentests, den Überlebenden der Atomwaffenangriffe von Hiroshima und Nagasaki sowie den Menschen, die durch radioaktiven Niederschlag von zivilen und militärischen Atomkatastrophen betroffen sind. Sie alle hätten ein besseres Leben, wenn man das Uran im Boden belassen hätte.

IPPNW-Fukushima-Anzeige 2025

Vielen Dank an alle Unterstützer*innen!

Wir haben den Atomausstieg geschafft – fast!

Am 11. März 2025 jährte sich die Atomkatastrophe von Fukushima zum vierzehnten Mal. Zu diesem Anlass haben wir wie in den vergangenen Jahren eine ganzseitige Anzeige in der Süddeutschen Zeitung veröffentlicht – als deutlichen Appell für einen echten Klimaschutz und die Vollendung des Atomausstiegs.

In diesem Jahr haben 1.793 Ärzt*innen und Förder*innen der IPPNW die Anzeige unterschrieben und mit ihrem Beitrag die Veröffentlichung ermöglicht. Vielen Dank!

Die Anzeige erschien am 11. März 2025 in der SZ.

Atomausstieg selber machen

Stromwechsel jetzt!

Ihnen geht es mit dem Atom- und Kohleausstieg nicht schnell genug? Sie wollen selber etwas tun, um die Energiewende voran zu treiben? Dann sollten Sie wecheln: zu nachhaltige, alternativen Ökostromunternehmen.

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Ansprechpartner


Patrick Schukalla
Referent Atomausstieg, Energiewende und Klima
Email: schukalla[at]ippnw.de

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